„Hoffnung oder Hoffnung?”

 

Worte können unterschiedlich benutzt sowie verstanden werden. Der Absender versetzt sie mit einer gewissen Energie (bewusst oder unbewusst) und der Empfänger kann sie so oder so aufschnappen.

Deshalb ist es oftmals sinnvoll, genauer darauf einzugehen und ein Beispiel zu machen oder nachzufragen, wenn etwas unklar ist.

Nachfolgend ein paar Beispiele.

Es kann natürlich auch mehr als 2 Varianten oder Richtungen pro Begriff geben.

Anpassung

  • Verbiegen, sich selbst verlieren, Aufopferung. Ist oft mit Unbehagen, Schmerz oder Rebellion verknüpft. Wo kann es aber auch das Ego sein, welches sich sträubt und Angst hat vor Veränderung, Gesichtsverlust oder einem Kompromiss?

  • Offenheit, Flexibilität, Toleranz - auf einander zugehen. Neutral oder positiv.

 

Hoffnung

  • Klammern (sich mit letzter Hoffnung am Strohhalm festklammern). Verzweiflung schwingt mit. In Erwartungshaltung, je nachdem kommt Ungeduld hinzu.

  • Zuversicht, offen und frei, ohne Erwartungen. Entspannt. Auch wissend, dass wir Menschen Schöpfer sind und uns ein Paradies auf Erden erschaffen können.

 

Abhängigkeit

  • Ungesunde Co-Abhängigkeit, z.B. in einer Beziehung «Ich brauche den Anderen; Ich muss den Anderen retten.» Süchte, welche ein Loch füllen sollen und eine Flucht sind, um genauer hinzusschauen.

  • Bedingen sich natürlicherweise, z.B. Ein- und Ausatmen. In der Selbständigkeit ist dein Erfolg bis zu einem gewissen Grad abhängig von deinen Kunden. Es ist Co-Kreation und neutral oder positiv - vorausgesetzt, du ziehst deine Kunden nicht willentlich über den Tisch.

 

Perfekt

  • Vollendet. Wird es nie sein, weil alles immer in Bewegung ist. Dies kann Angst oder Stress auslösen oder befreiend sein.

  • Jeder Moment ist perfekt, so wie er ist, sonst wäre er ja anders. Die komplette Annahme des Jetzt. Neutral oder positiv.

„Dein Leben, die Welt und das Universum sind voller Paradoxe und bieten unterschiedliche Perspektiven.”

 

Sicherheit

  • Mangel: Ich brauche xy, um mich sicher zu fühlen. Sicherheit im Aussen suchend. Das ungute Gefühl bleibt bestehen, auch wenn längst genug da ist.

  • Klugheit: Ich schliesse mein Fahrrad ab, weil ich die Möglichkeit verringern möchte, dass es wegkommt. Ich habe einen angemessenen Essensvorrat zuhause. Neutral, aber ja - auch hier könnte Angst mitschwingen.

 

Unsicherheit

  • Negativ behaftet: Grundsätzlicher Pessimismus oder man hat etwas in den Medien gehört. Angst vor der Zukunft, anstatt im Frieden im Hier und Jetzt zu sein. Das heisst nicht, dass einem die Zukunft und die Erde egal sind.

  • Neutrale Sicht: Das Leben und alles ist unsicher, weil alles immer im Wandel ist. Wir können einen Plan haben, aber es kann auch alles anders kommen. Es ist nichts Schlechtes. Unsicherheit IST.

 

Empathie

  • Kopf / Muster: Handeln anhand von Vergleichen oder Annahmen «Weil xy geschehen ist, muss er sich z fühlen; Ich weiss, was sie braucht.» Oft mit Mitleid und einer Retterrolle verbunden - man macht das “Problem” des Anderen zu seinem eigenen.

  • Bauch / Herz: Wahrhaftig spüren, wie sich das Gegenüber fühlt und was es wirklich braucht, auch wenn es gerade Ruhe ist. Verständnis und Mitgefühl. Möglichst nicht mitleidend und die eventuelle Opferrolle bestärkend. Fühlend und je nachdem unterstützend, aber dann wieder loslassend.

Seelenverbindung

  • Negativ behaftet: “Mit diesem Menschen habe ich sicher keine Seelenverbindung oder -Vereinbarung. Wie kann jemand nur so abweisend oder gemein sein?” Ablehnung, Opferhaltung und Verurteilung. Nicht offen für die Lernaufgabe(n) sowie Wachstum und Heilung.

  • Positiv: “Das ist mein Seelenverwandter / meine Seelenpartnerin. Wir verstehen uns blind und sind ein Herz und eine Seele.” In Liebe verbunden, sich gegenseitig unterstützend und dankbar.

Die genannten Beispiele könnten noch ausführlicher gebracht werden, aber ich belasse es mal dabei.

Ich benutze Worte wie “negativ” oder “schlecht”, was zur Differenzierung der Frequenz gegnüber “neutral” oder “positiv” dient. Es heisst jedoch nicht, dass etwas besser ist als das andere. Dennoch können wir uns entscheiden, worauf wir uns fokussieren wollen.

Ausser bei klaren Dingen wie «Brot» gibt es oft Missverständnisse oder man denkt, dass es nur das bedeuten kann und nichts anderes.

Ich muss gerade schmunzeln - auch beim Brot gibt es natürlich zig Sorten wie Fladenbrot, Vollkornbrot, Stangenbrot, Brotkranz, Zopf... Deshalb gibt es dort ja unterschiedliche Worte oder den wertvollen Zusatz zum Wort «Brot».

 

„Kommunikation auf Augenhöhe und Klarheit liegen mir sehr am Herzen. Das Energiebewusstsein fliesst natürlich auch mit hinein.”

Ich sage nicht, dass ich hier ausgelernt oder -geheilt habe, aber ich sehe mich dennoch als Expertin darin.

Falls du Unterstützung diesbezüglich suchst – ich bin gerne für dich da.

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Es ist mein Wunsch, dir zu helfen, Blockaden zu lösen, dein Bewusstsein zu erweitern, dich selbst zu finden und zu lieben, deine Qualitäten und Talente zu leben, deinen Herzensweg zu gehen und zu strahlen. Du wirst andere Menschen durch dein Tun und dein Sein inspirieren. So verbreitet sich Freude, Liebe und Frieden.

Ich freue mich auf deine unverbindliche Kontaktaufnahme.

Herzliche Grüsse

Deine Seelenflüsterin
Monika