Die Vielfalt der Empathie
„Was fühlt dein Gegenüber gerade und was braucht er?”
Empathie wird aus meinen eigenen Erfahrungen, Beobachtungen und Wahrnehmungen unterschiedlich verstanden und gelebt:
Du erfasst die Situation, lässt alles stehen und liegen und hast eine Lösung parat.
Du nimmst die Stimmung wahr und handelst so oder machst ihm einen Vorschlag anhand dessen, was du brauchen würdest, wenn du in derselben Lage wärst.
Du fühlst, wie es dem Anderen geht und was er gerade braucht und das kann anders sein als das, was du kennst oder was die meisten Menschen (vermeintlich) gerne hätten.
Du fragst, ob du ihm helfen kannst und was er gerade braucht.
…
„Wir Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse, Wünsche, Verarbeitungs- und Herangehensweisen und dies gilt es zu berücksichtigen.”
Der eine Mensch ist traurig und braucht jemanden, der ihm einfach nur zuhört.
Ein Anderer sehnt sich nach einer Umarmung.
Ein Dritter fühlt sich gesehen und geborgen, wenn er tröstende, verständnisvolle und liebevolle Worte erhält.
Ein Vierter wünschst sich eine kleine Aufmerksamkeit wie Blumen, etwas Süsses oder eine Einladung zum Café oder Essen.
Ein Nächster möchte aufgeheitert werden.
Ein anderer Mensch zieht es zu einem gemeinsamen Spaziergang für einen Tapetenwechsel. Ob zum Schweigen oder Reden oder irgend etwas dazwischen, wird sich zeigen.
Wiederum ein Anderer hat Lust, tanzen zu gehen und unter vielen Menschen zu sein.
Ein Anderer braucht gerade Ruhe und Zeit für sich alleine - zum Sein, zum Weinen, zum Nachdenken, zum Musikhören, zum Schreiben, zum Malen, zum Gärtnern oder Radfahren.
Ein Weiterer möchte gerne Vorschläge, was die nächsten Schritte sind, um das "Problem" anzugehen und zu überwinden.
Es gibt Menschen, welche sich selbst und ihre Bedürfnisse nicht gut spüren und du kannst ihnen eine helfende Hand anbieten.
Es gibt aber auch solche, welche sich selbst sehr gut kennen und dann brauchst du ihnen nicht Hundert Mal zu sagen, was doch gut für sie wäre.
Und selbst, wenn du hellfühlend oder hellsehend bist (oder andere Hellsinne bei dir aktiviert sind) und vielleicht sogar besser als sie selbst weisst, was sie brauchen, akzeptiere, wenn sie deine Unterstützung ablehnen.
Falls du eine konkrete Vorstellung von Empathie hast, lade ich dich herzlich ein, diesbezüglich und auch betreffend Hilfsbereitschaft und Grenzen setzen einmal achtsamer durch dein Leben zu gehen und offen zu sein für verschiedene Möglichkeiten. Der Eine sieht es so, der Andere so. Der Eine mag es so, der Andere so. Es gibt kein Richtig und kein Falsch.
Was ich dennoch nicht befürworte, sind Menschen, welche andere buwusst plagen und ihre Hilflosigkeit schamlos ausnutzen, aber ich verurteile sie nicht. Und auch hier gibt es immer etwas zu lernen. In jeder Situation steckt ein Geschenk - wenn wir es sehen.
Und was ich noch sagen möchte: falls du ein empathischer und hilfsbereiter Mensch bist und immer schaust, dass es den Anderen gut geht - vergesse dich selbst nicht. Wenn du dich unwohl, ausgelaugt oder unglücklich fühlst oder krank wirst, weil du deinen Fokus nur im Aussen hast und deine eigenen Bedürfnisse hinten anstellst, ist niemandem geholfen.
Und habe den Mut, Unterstützung anzunehmen oder zu organisieren, um dich selbst und dein Leben zu entlasten. Du musst nicht alles alleine tun.
„Empathie hat auch ganz viel mit Selbstliebe zu tun. Kannst du dich selber wertschätzen, deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche ernst nehmen und äussern sowie Hilfe annehmen?”
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Es ist mein Wunsch, dir zu helfen, deine Balance zu finden, deinen Herzensweg zu gehen und zu strahlen. Du wirst andere Menschen durch dein Tun und dein Sein inspirieren. So verbreitet sich Freude, Liebe und Frieden.
Gerne unterstütze ich dich mit meinem vielseitigen Angebot für Körper, Geist und Seele bei deiner Heilung, Bewusstseinserweiterung und Potenzialentfaltung.
Ich freue mich auf deine unverbindliche Kontaktaufnahme.
Herzliche Grüsse
Monika