Balance – die Vereinigung von Yin und Yang – 2.0 Teil 2

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Wir können uns einfach in die Mitte stellen. Und wenn wir nicht wissen, wo die Mitte ist? Um die Balance im Leben zu finden, müssen wir manchmal die höchsten Berge erklimmen und die tiefsten Täler durchschreiten. Um uns selbst zu finden, müssen wir uns manchmal zuerst verlieren.

Sei dankbar für extreme Situationen, denn sie helfen dir, das Schöne zu erkennen.

Willkommen zur nahtlosen Fortsetzung des Blogbeitrages zum Thema Balance 2.0. Es freut mich sehr, dass ich wieder im Schreibfluss bin, nachdem ich von Ende Januar bis Anfang Juli eine wertvolle Pause eingelegt habe.

Yin und Yang - die weibliche und männliche Energie – ist in jedem von uns und überall im Universum vorhanden. Sind die beiden Kräfte in Harmonie, geht es uns und der gesamten Existenz gut. Besteht über längere Zeit ein Ungleichgewicht, fühlen wir uns nicht wohl und findet Ausbeutung und Krieg statt. Meine Vision ist, Balance in jedem Einzelnen zu verwirklichen. Das bringt uns Harmonie und Frieden.

So wie innen, so aussen. So wie aussen, so innen. Du siehst die Welt so, wie du bist. Deine Welt widerspiegelt dein Bewusstsein.

Solange wir eine weibliche Eigenschaft im Aussen verurteilen, lehnen wir sie in uns selbst noch ab. Und solange uns eine männliche Qualität im Aussen abstösst, haben wir sie in uns selbst noch nicht geheilt. Du erkennst es z.B. daran, dass du (als Frau) wütend wirst oder dich ungerecht behandelt fühlst, wenn in einem Text nur die männliche Form verwendet wird. Wenn es dich stört, wenn jemand den Tag einfach mal startet, ohne einen Plan zu haben oder allgemein sehr spontan ist. Wenn du genervt bist, wenn jemand sehr ordentlich oder im Gegensatz dazu unordentlich ist. Wenn du denkst, jemand sei arrogant, nur weil er selbstbewusst ist und weiss, was er kann und will und stolz ist auf das, was er geleistet hat. Oder, wenn du alles alleine machen willst, keine Unterstützung oder gute Tipps annimmst, obwohl du gestresst bist und eigentlich Hilfe benötigen könntest. Wenn dich das spirituelle Sein und Handeln triggert. Oder auch anders herum: wenn du eine Abneigung hast gegen das Materielle, Weltliche.

Wenn du Städte oder das Urbane ablehnst, lehnst du einen Aspekt des Männlichen oder Weltlichen ab, auch in dir. Wenn du absolut nichts anfangen kannst mit der Natur oder dem Ländlichen, lehnst du einen Teil des Weiblichen ab, auch in dir. Viele «spirituelle» Menschen haben eine Abneigung gegen die Stadt. Es ist ihnen zu schnell, zu laut, zu dreckig, zu hässlich. Das kann ich verstehen. Aber auch hier gibt es schöne und freudvolle Dinge wie Blumen, Schrebergärten, herzige Cafés, Restaurants für alle möglichen Bedürfnisse, Kultur, Kreativität oder fröhliche Menschen. Und zumindest viele Schweizer Städte liegen an einem See oder Fluss. Du kannst dich auf das konzentrieren, was dich stört und du unattraktiv findest oder du kannst dich auf die Dinge fokussieren, die schön sind und dir gefallen. Ich bin sicher, auch in einem von Smog geplagten Moloch oder in einer Millionenstadt mit Wolkenkratzern findest du etwas Ansprechendes. Dies ist kein Schönreden, sondern ein Perspektivenwechsel. Es ist ja nicht etwas, was nicht da ist und du dir wünschst, sondern es ist da, du musst es nur sehen. Du kannst dich entscheiden, wo du leben oder deine (Frei)Zeit verbringen willst. Ich weiss, nicht jeder Mensch hat die gleiche Chance, aber vielleicht hast du die Wahl, etwas in deinem Leben zu ändern, aber du findest Hundert Gründe, warum du es lieber nicht tust. Dann beklage dich nicht. Auch in der Stadt steckt das Göttliche. Es gibt nichts ausserhalb davon. Gott ist hier nicht als religiöse Figur zu verstehen, die uns rettet oder bestraft, sondern als Urquelle allen Seins. Seit über 15 Jahren lebe ich in Zürich. Ich schätze es hier, bin aber auch oft in der nahen oder ferneren Natur unterwegs. Als ich Anfang 20 war, habe ich ein paar Saisons in den Bergen gewohnt und gearbeitet. Wenn mich Menschen gefragt haben, wo es mir besser gefällt, habe ich gesagt, man könne diese beiden Orte nicht miteinander vergleichen. Jeder hat etwas, was der andere nicht zu bieten hat.

Alles ist einzigartig. Vergleiche also nicht, respektive wenn du vergleichst, erkenne das Schöne in allem.

Viele «spirituelle» Menschen sind auch gegen die digitale Welt. Sie lehnen die Technik und somit einen männlichen Aspekt im Aussen und infolgedessen auch in sich selbst ab. Ich verstehe, wenn es dich stört, weil du sensibel auf Elektrosmog bist. Dann grenze dich - so gut es geht - ab. Wie bei allem geht es darum, zu schauen, dass es uns gut geht. Beachte aber auch deine Einstellung. Wenn du gegen etwas bist oder in der Angst, dann schrumpfst du energetisch - deine Aura zieht sich zusammen. Der Aufenthalt in der Natur oder hochschwingende Musik wie Solfeggio Frequenzen sind sehr heilsam und können unser Energiefeld wieder harmonisieren. Ich muss schmunzeln. Ich war nicht immer eine Freundin von gewissen digitalen Produkten, heute schätze ich es jedoch sehr. Gerade Social Media ist für meine Tätigkeit eine Bereicherung. Ohne digitale Welt könnte ich auch keine online Coachings oder Seelenreadings durchführen - egal, ob dies mit Menschen aus der Schweiz, Deutschland oder Österreich ist. Das heisst nicht, dass ich immer alles mitmache, das neueste Gadget haben muss oder mein Handy keine Sekunde aus den Augen lasse, aber ich bin nicht mehr im Widerstand damit. Wenn dir das Menschliche in Form von Empathie, Nächstenliebe, achtsamem Körperkontakt, Hilfsbereitschaft oder Intuition - als Gegenpol zur digitalen Welt - widerspricht, lehnst du einen Teil der weiblichen Energie im Aussen und somit in dir ab.

Es hilft dir zwar, zu erkennen, dass du etwas in dir selbst noch nicht akzeptiert und geheilt hast, wenn es dir im Aussen missfällt. Dies ist aber erstmals kognitiv und hilft dir in vielen Fällen (noch) nicht, dass du nun plötzlich anders reagierst. Die weibliche Energie ist immer “stärker“ als die männliche. Dies hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Es geht rein um die Energie - um Frequenzen. Das Unterbewusstsein ist immer grösser als das Tagesbewusstsein. Oftmals kommst du also nicht darum herum, limitierende Glaubenssätze, die dir gar nicht bewusst sind und du von deinen Ahnen und der Gesellschaft übernommen hast, aufzulösen. Oder Traumata – aus diesem Leben oder aus früheren - welche die Geschlechterrollen betreffen. Du trägst z.B. folgende Glaubenssätze mit dir herum: “Wer nichts tut, ist faul.” “Nur, wer viel arbeitet, hat Liebe verdient.” “Ich muss immer alles richtig machen.” “Werbung und Erfolg sind schlecht.” “Eine Frau hat zu dienen.” “Frauen dürfen ihre weiblichen Reize nicht zeigen.” “Ein Mann darf nicht feinfühlig sein und dazu stehen.” “Spiritualität wird dazu benutzt, um Menschen zu manipulieren.” Gerade Spiritualität hat unter anderem durch die Religionen einen schlechten Ruf erhalten. Spirit heisst Geist, dies ist das Unsichtbare, hat aber wenig mit den Geistlichen – einem Teil der (früheren) Klassengesellschaft – zu tun.

Gerne helfe ich dir in einem ganzheitlichen Seelenreading, welches auch immer eine oder mehrere kleine Heilrituale enthält, dich von all dem zu befreien, was dich daran hindert, in deiner Balance und Kraft zu sein. Sei dir bewusst, Heilung ist ein Prozess. Schicht für Schicht darfst du ablegen, was nicht zu dir gehört. Umso offener du bist, umso mehr Heilung kann geschehen.

Unter all den Schichten von limitierenden Glaubenssätzen und Traumata bist du Licht. Erinnere dich daran.

Mir ist es wichtig, natürliche, vegane Produkte zu benutzen und zu konsumieren und seit einem halben Jahr ziehe ich (fast) täglich eine kraftvolle Plejadenkarte aus einem Set von Pavlina Klemm, welche mich bei meiner Bewusstseinserweiterung unterstützt. Auch gehe ich immer mal wieder gerne in eine Heilsession - bei den verschiedensten Therapeuten und Heilern. Trotzdem erlebe ich immer wieder, dass ich gar nichts aktiv gemacht habe, um einengende Glaubenssätze oder Traumata aufzulösen, aber plötzlich habe ich gemerkt, dass ich mich verändert habe und in gewissen Situationen nicht mehr gleich reagiere wie davor. Das ist mir schon passiert, bevor ich mich vertieft mit Spiritualität und Heilung beschäftigt habe. Vielleicht kennst du das. Dann nehme es einfach an. Gewisse Dinge geschehen dann, wenn es Zeit dazu ist. Vielleicht haben dir auch deine lichtvollen Begleiter geholfen. Ich habe mehrere Heilwesen in meinem geistigen Team, die mich bei meiner eigenen Heilung und meinem Wirken als Heilerin unterstützen.

Auf deinem Weg zu deiner individuellen Balance kannst du von einem Extrem ins andere kommen. Du hast vielleicht lange ausgeprägt die männliche Energie gelebt – egal ob als Mann oder als Frau und egal, welcher sexuellen Orientierung du dich zugehörig fühlst – und nun bist du so intensiv in der weiblichen Energie, dass du alles Männliche ablehnst – bewusst oder unbewusst. Oder du hast hauptsächlich weibliche Qualitäten gelebt, sodass du «Aufholbedarf» hast an männlicher Energie und diese dein Leben dominiert, bis du merkst, dass es darum geht, je nach Situation die eine oder die andere Energie in Massen oder eine harmonische Mischung beider Kräfte zu leben.

Wir können uns einfach in die Mitte stellen. Und wenn wir nicht wissen, wo die Mitte ist? Um die Balance im Leben zu finden, müssen wir manchmal die höchsten Berge erklimmen und die tiefsten Täler durchschreiten. Um uns selbst zu finden, müssen wir uns manchmal zuerst verlieren. Sei dankbar für extreme Situationen, denn sie helfen dir, das Schöne zu erkennen.

Vielleicht bist du schon Menschen begegnet, die dir sehr ausgeglichen vorkommen. Sie leben aktuell ca. 50% die weibliche Energie und 50% die männliche. Sie haben z.B. eine gute Work-Life-Balance. Das heisst aber nicht, dass sie bereits alle Aspekte von Yin und Yang geheilt haben. Das Ziel ist – ohne Stress - die komplette Palette der weiblichen und männlichen Energie in sich selbst vereint und somit alle sieben Hauptchakren offen und harmonisch zu haben. Es heisst oft, dass sich ein «Weiblein» und ein «Männlein» finden würden, die sich gut ergänzen. Auch bei homosexuellen Paaren sei es so, dass eine Person mehr die weibliche und die andere mehr die männliche Energie lebe. Ja, dies kann sein, muss aber nicht. Aus eigener Erfahrung und Beobachtung kann ich sagen, dass es Paare gibt, die wie vorhin erwähnt, als Einzelperson schon relativ ausbalanciert wirken, aber dennoch übers Kreuz weibliche und männliche Eigenschaften leben, die der andere noch entfalten darf. Vielleicht sind beide mutig, was sich aber in unterschiedlichen Bereichen zeigt. Die eine Person folgt ihrem Herzen und macht sich als Floristin selbständig, hat aber Höhenangst und lässt deshalb ihren Partner mit seinen Freunden jeweils alleine in die Berge gehen. Er war schon als Kind viel Wandern und leitet seit Jahren Kletterkurse und kann ihr somit helfen, diese Angst zu überwinden, sodass sie auch zusammen Ausflüge in die Berge machen können. Sie wiederum motiviert ihren Gefährten, ebenfalls auf sein Herz zu hören und seine Passion zum Beruf zu machen.

Oft lebe ich in der weiblichen Energie, habe aber auch die männliche Energie gut in mir integriert und lebe diese, so wie es sich für mich stimmig anfühlt. Das Herz sitz am Steuer, der Verstand reist mit. Ich liebe es, in der Hingabe und im Fluss des Lebens (Yin) zu sein. Ich höre auf meine Intuition (Yin), setzte die Impulse um (Yang), dann lasse ich los und vertraue (Yin). Ich mache authentisch Werbung für meine Selbständigkeit, bin also aktiv (Yang), aber auch da lasse ich los und bin offen für das, was mich findet (Yin). Ich bin hilfsbereit (Yin), kann mich aber auch gut abgrenzen (Yang). Ich kann vieles selber machen und sehe Möglichkeiten und Lösungen (Yang), hole aber auch Hilfe, wenn es nötig ist (Yin). Ich mag es, für mich alleine zu sein (Yang), schätze aber auch die Gesellschaft (Yin). Ich kann gut zuhören (Yin), sage aber auch meine Meinung, wenn es von Bedeutung ist (Yang). Grundsätzlich bin ich sehr ausgeglichen. Ich bin in meinem Leben vielleicht drei Mal laut geworden und habe auf den Tisch gehauen (Yang). Oft kommuniziere ich aus dem Herzen heraus (Yin). Das nehmen auch andere Menschen so wahr. Natürlich lerne ich und entwickle ich mich weiterhin. Wir wachsen alle. Immer. Dies war nicht immer so. Es gab diverse Situationen und Lebensphasen, in welchen ich aus meiner Mitte gefallen bin und dies auch gespürt habe. Unsere Seele spricht mit uns unter anderem über unseren Körper. Höre auf die Signale, die er dir sendet. Wenn du nicht darauf hörst, fädelt die geistige Welt z.B. einen Unfall ein, damit du in deine Ruhe kommst. Wie im vorangehenden Blogbeitrag bereits erwähnt, kann ein Unfall aber auch andere Gründe haben. Versuche, eine Vogelperspektive einzunehmen und den Sinn hinter Ereignissen zu sehen.

Ein ausbalanciertes Leben bringt dir mehr Gesundheit, Zufriedenheit und Harmonie.

Ich gebe dir hier noch ein paar weitere Beispiele, wie sich Yin und Yang wunderbar ergänzen. Nehmen wir an, du könntest dein eigenes Haus planen und bauen. Wenn du eines erstellst, das nur zweckmässig ist, ist die Chance gross, dass es zwar praktisch ist, aber nicht allzu ansprechend und eher kühl wirkt. Wenn du eine grosse Kreativität und ausgefallene Ideen hast und ein Haus nur für das Auge baust, ist es dafür vielleicht eher unpraktisch und nicht zweckmässig. Es geht also darum, Schönheit (Yin) und Zweckmässigkeit (Yang) zu vereinen. Ich möchte hier noch betonen, dass Schönheit immer im Auge des Betrachters liegt. Wenn wir uns selbst wahrhaftig lieben, lieben wir auch das Aussen und sehen das Göttliche in allem, was existiert, auch in einem grauen Betonblock. Dennoch können wir uns entscheiden, z.B. mehr Farbe, weichere Materialien und runde Formen hineinfliessen zu lassen und Möbel aus Holz anstatt aus Metall zu verwenden. Und den Garten oder die Umgebung auch für die Erhaltung der Artenvielfalt zu gestalten, nicht einfach nur mit einem Asphaltboden oder einem aalglatten Rasen.

Die Natur ist weiblich, das Technische männlich. Runde Formen, Kreise, das Fliessende und weiche Materialien sind weiblich. Ecken und Kanten, harte Materialien oder gerade Linien sind männlich. Alles ist Energie und schwingt. Vielleicht hast du schon einmal von Feng Shui gehört oder lebst bereits danach. Feng Shui bedeutet „Wind und Wasser“ und ist die über 3’500 Jahre alte Lehre von den Einflüssen der Umwelt auf den Menschen. Die Aufgabe des Feng Shui ist es, die Harmonie zwischen Mensch und Umgebung (wieder) herzustellen und die Lebensenergie “Chi” fließen zu lassen. Oftmals fühlen wir uns in einer Umgebung oder in einem Raum nicht wohl. Das kann daran liegen, dass dort eine niedrige Energie herrscht, die von Menschen stammt. An einem Ort, wo vorhin z.B. ein Streit stattgefunden hat, in einem Krankenhaus, wo Emotionen wie viel Leid und Trauer herrschen oder in einer Firma, wo sich viele gestresste oder unmotivierte Menschen aufhalten, ist die Energie niedriger, als an einem Spielplatz mit fröhlichen Kindern, in einem Yogastudio oder an einem Bergsee. Der Streit kann erst vor kurzem stattgefunden haben oder schon vor längerer Zeit, auch vor 200 Jahren. Raum und Zeit sind eins. Die Energie kann immer noch präsent sein. Z.B. mit einer Räucherzeremonie oder hochschwingender Musik wie Solfeggio Frequenzen kannst du deine Räume wieder in Harmonie bringen. Oder es kann auch sein, dass die Räume oder Orte gemäss Feng Shui oder dem Yin-Yang-Prinzip einfach nicht ausgewogen sind, das heisst, die Energie kann nicht fliessen. Meistens spielen wohl beide Faktoren mit.

Alles im Universum ist für Ausgleich und Harmonie ausgelegt. Im Kleinen sowie im Grossen. Wir Menschen habe es nur vergessen und dürfen uns daran erinnern.

Vielleicht kennst du die chinesische Medizin (TCM). Diese betrachtet den Menschen ganzheitlicher als die westliche Medizin. Alle Körperteile, Organe und Zustände werden in Yin und Yang eingeteilt. Kälte ist z.B. Yin, Hitze Yang. Flüssigkeit ist Yin, Trockenheit Yang. Ist ein Organ oder System in Dysbalance, zeigt sich dies in Form von Beschwerden oder Krankheiten. Das Ziel der chinesischen Medizin ist, Yin und Yang ins Gleichgewicht und die Energie ins Fliessen zu bringen und nicht einfach nur das Symptom zu bekämpfen, ein Pflaster draufzukleben oder eine Pille zu schlucken. Es versteht sich von selbst, dass die chinesische Ernährungslehre ebenfalls einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt. Man schaut den Charakter eines Menschen an und auch die Verdauung. Es geht nicht wie in der westlichen Ernährungslehre gemäss Lebensmittelpyramide darum, je nach Geschlecht, Grösse, Gewicht und Aktivität so und so viel Kohlenhydrate, Eiweisse und Fette zu sich zu nehmen, sondern die Ernährung so zu wählen, dass die Energie fliesst. Die Lebensmittelpyramide ist übrigens aus holistischer Sicht nicht zu empfehlen. Es ist Zeit, dass wir angebetete (vermeintlich) gesunde Traditionen, Tabellen und Studien den Rücken kehren. Schon der berühmte Erfinder, Physiker und Elektroingenieur Nikola Tesla hatte gesagt:

“Wenn du die Geheimnisse des Universum finden willst, denke in den Begriffen wie Energie, Frequenz und Vibration.”

Tesla war ein Botschafter der neuen Zeit. Und zur Erinnerung: Wir sind ein Teil des Universums. Ein Funke davon befindet sich in jedem von uns - ohne Ausnahme. Alles, was es im Grossen gibt, existiert auch im Kleinen. Alles, was es im Kleinen gibt, existiert auch im Grossen. Es gibt keine Trennung. Zurück zur chinesischen Ernährungslehre. Ein Mensch, der z.B. viel Feuer (Yang) in sich hat, braucht nicht noch Lebensmittel, die feuern wie Ingwer, Zimt oder Chili. Jemandem, der z.B. oft kalte Füsse und Hände (Yin) hat, tut jedoch etwas Wärmendes gut. Auch wird die Aussentemperatur berücksichtigt. Bei 37 Grad brauchen wir nicht dasselbe wie bei 2 Grad. Oft tun wir dies automatisch. Im Sommer greifen wir zu frischen, kühlenden Produkten, im Winter ist uns mehr nach wärmenden Speisen. Beachte: Alle Produkte aus dem Kühlschrank und der Tiefkühltruhe haben eine niedrige Energie und sollten z.B. mit wärmenden Gewürzen harmonisiert werden. Hier schreibe ich mehr über eine ausgewogene, gesunde Ernährung. Alles wirkt wechselseitig. Natürlich können wir die Ernährung unserem Charakter anpassen. Wir können aber auch durch Heilung und Bewusstseinserweiterung unseren Charakter verändern. Wir sind dann nicht mehr aufgebracht oder wütend, sondern handeln aus unserer Mitte heraus. Wir sind dann nicht mehr in der Opferrolle, sondern können für uns selbst und unsere Wünsche einstehen.

Ich berücksichtige bei meiner Ernährung die chinesische Ernährungslehre, esse aber fast zu 100% vegan. In der chinesischen Ernährungslehre wird teilweise Fleisch empfohlen, da es Kraft spendet. Ja, dies mag (kurzfristig) so sein. Aber da wir sind, was wir essen - natürlich nicht nur, auch die Bewegung und Entspannung sowie unser Mindset spielen eine Rolle - achte ich auf die Schwingung der Lebensmittel. Fleisch oder Milchprodukte haben eine andere Dichte – sie schwingen tiefer - als Gemüse und andere pflanzliche Produkte. Wenn du also wirklich daran interessiert bist, das Bestmögliche für deine Gesundheit zu tun, wirst du mit der Zeit auch vegan leben. Du musst jedoch nicht von heute auf morgen alles auf den Kopf stellen. Der Wandel braucht seine Zeit - im Kleinen sowie im Grossen.

Wenn etwas aus dem Kopf kommt, weil wir denken, dass wir das jetzt so tun müssen, ist es oft anstrengend. Wenn es von innen, also aus einem Herz-Bewusstsein heraus geschieht, ist es natürlich und nicht mehr mühsam.

Bist du jemand, der sich immer herzlich und ausführlich bei anderen Menschen bedankt? Dann wird dich wahrscheinlich ein E-Mail oder eine Karte, auf welcher nur «Danke» steht, stören. Du denkst, so wie du handelst, sei normal und alles andere sei demzufolge abnormal. Etwas Ausführliches, Herzliches repräsentiert die weibliche Energie, etwas Kurzes, Sachliches die männliche. Danke ist ein Wort mit Bedeutung. Du hättest auch nichts erhalten können. Sei einfach dankbar, dass du überhaupt eine Wertschätzung erhalten hast. Und vielleicht inspiriert es dich auch, einmal nur kurz zu antworten. Du bist kein schlechter Mensch, wenn du einmal nur «Hoi Tina» anstatt «Liebe Tina» oder «Tschüss» anstatt «Herzliche Grüsse» schreibst oder wenn du kurz und bündig sagst, dass du nicht an eine Geburtstagsfeier kommen kannst. Du musst nicht die ganze Geschichte erzählen, warum du verhindert bist und du musst dich auch nicht Hundert Mal entschuldigen. Du trägst schliesslich keine Schuld. Wenn du dich schuldig fühlst, machst du dich energetisch klein. Wenn der Gastgeber enttäuscht ist, löst es etwas in ihm aus. Du bist nur der Trigger. Du bist nicht für die Emotionen anderer Menschen verantwortlich. Natürlich kommt es auf die Absicht darauf an. Aber du kannst noch so achtsam kommunizieren und handeln und trotzdem jemanden verletzen, das kannst du nicht verhindern.

Im Gegensatz dazu kann es dich stören, wenn du als rationale und pragmatische Person eine ausgeschmückte, herzliche Botschaft erhälst. Viele Menschen triggert es, wenn von Licht und Liebe gesprochen wird, da sie in sich selbst die Liebe und das Licht noch nicht erkannt haben.

Wenn du ein sehr empathischer, zuvorkommender Mensch bist, kann es sein, dass dir das Verhalten eines anderen Menschen missfällt. Du denkst, er sei rücksichtslos und fühlst dich verletzt. Dies nur, weil er anders denkt, fühlt und handelt als du. Er ist einfach so, wie er ist. Erst deine individuelle Wahrnehmung und Bewertung macht etwas lebendig. Natürlich kommt es auch hier auf die Absicht an. Jemand, der dir bewusst ein Bein stellt, könnte man als rücksichtslos bezeichnen. Er liebt sich jedoch einfach selbst nicht gut genug und braucht etwas, damit er sich besser fühlen kann. Oder er ist gefrustet, braucht ein Ventil und du bist im «falschen» Moment vorbeigelaufen. Und du weisst nicht, warum er sich so verhält. Vielleicht wurde er selber gehänselt oder hat von seinem Umfeld keine Wertschätzung und Zuneigung erfahren. Wie soll er dann empathisch oder rücksichtsvoll sein? Vielleicht haben auch seine Eltern nie Liebe erhalten, wie sollen sie das denn vorleben? Man könnte das nun ewig so zurückverfolgen, um zu sehen, wer - aus Sicht des Verstandes - schuldig ist. Es gibt jedoch nur Ursache und Wirkung. Die Emotion Schuld existiert erst dann, wenn du dich schuldig fühlst oder jemandem die Schuld für etwas gibt. Und oft haben wir auf Seelenebene mit einem anderen Menschen vereinbart, dass er uns «schlecht» behandelt, damit wir lernen, uns abzugrenzen, zu vergeben oder bedingungslos zu lieben. Oder wir ziehen solche Menschen und Situationen in unsere Leben, da genau sie uns helfen, etwas Ungelöstes zu transformieren. Vielleicht warst du im letzten Leben der «Bad Guy» oder das “Bad Girl” und hast jemandem das Bein gestellt. Jetzt darfst du erfahren, wie sich das anfühlt.

Karma ist jedoch keine Bestrafung, sondern es geht darum, zu lernen und zu erkennen, dass alles, was wir tun oder nicht tun, eine Wirkung hat. Und vielleicht hat er dir auch gar nicht absichtlich ein Bein gestellt, sondern du bist darüber gestolpert, weil er so légère dagesessen ist und seine Beine ausgetreckt hat. Du meinst nun, er habe es extra gemacht, dabei wollte er dich gar nicht verletzen. Oft verurteilen wir Menschen und denken, er habe aus diesem oder jenen Grund so gehandelt, aber oft wissen wir es einfach nicht. Verurteile deshalb niemanden und nichts. Das heisst nicht, dass du dir alles gefallen lassen musst. Du darfst Grenzen setzen und sagen, was du möchtest oder nicht möchtest. Aber kommuniziere aus deinem Herzen heraus und nicht anklagend. Falls du noch sehr emotional bist und nicht aus deiner Mitte heraus handeln kannst, darfst du noch alte Wunden heilen. Die Situation im Aussen ist nur der Trigger. Verurteile dich deshalb nicht. Vergebung ist ein Schlüssel für Heilung auf allen Ebenen.

Durch mein multidimensionales Bewusstsein sehe ich das grosse Ganze und weiss, dass nichts einfach so passiert. Ich weiss, dass wir alle einen Lebensplan haben, in welchem unter anderem bereits verzeichnet ist, wann wir sterben werden. Wenn ich in einer Situation also nicht mitleide, werde ich manchmal als Schönrednerin oder Ignorantin angesehen. Das kann ich verstehen. Ich und die anderen Personen nehmen die Welt einfach nicht gleich wahr.

Nur, weil du etwas auf eine gewisse Weise wahrnimmst, heisst es nicht, dass es alle anderen Menschen auch so sehen oder fühlen.

Was ich immer wieder höre oder lese, ist, dass wir alle gut sind, so wie wir sind. Ja, dies ist richtig, wir sollen uns annehmen und nicht im Widerstand sein mit dem, was ist. Das heisst aber nicht, dass wir uns nicht verändern dürfen. Passiv sein, ist die weibliche Energie. Aktiv sein, die männliche. Auch hier geht es darum, beide Energien zu gebrauchen. Wenn jemand 120 kg schwer ist und wir ihm sagen, er solle so bleiben und er auf unsere Meinung zählt, nehmen wir ihm die Chance für Wachstum. Jemand, der – aus welchem Grund auch immer – dieses Gewicht mit sich herumträgt, hat es wahrscheinlich oft nicht einfach im Leben, ausser er ist 1,90 m gross und Bodybuilder. Das heisst nicht, dass er unglücklich sein muss. Ich betrachte den Menschen jedoch immer ganzheitlich. Es würde ihm gut tun, unter anderem durch Bewegung und Ernährungsanpassung abzunehmen. Vielleicht denkt er, dass er sich bereits gesund ernährt, aber weil er «nur» die Lebensmittelpyramide kennt und wie viele Menschen nicht hinter die Kulissen sieht, verändert sich nichts. Und viele Menschen wissen, dass es wichtig ist, auf ihre Gesundheit zu achten und trotzdem verhalten sie sich konträr. Wissen ist kognitiv und bleibt eine Theorie, solange wir sie nicht umsetzen. Erst, wenn wir ein entsprechendes Bewusstsein haben, kommt es aus dem Inneren heraus und handeln wir entsprechend. Wahrscheinlich dürfen auch hier Glaubenssätze oder Traumata aufgelöst werden, die ihn davon abhalten, in die Selbstliebe und Selbstverantwortung zu kommen und frischen Wind in sein Leben zu bringen. Das heisst nicht, dass er nachher aussehen muss, wie ein Model auf der Titelseite eines Hochglanzmagazins, aber vieles ist möglich.

Auch ich schreibe in meinen Blogbeiträgen immer wieder, dass alles gerade gut ist, wie es ist. Ich sage dies auch den Kunden in meinen Coachings und Seelenreadings oder Freunden. Dennoch motiviere ich andere Menschen, etwas in ihrem Leben zu verändern, wenn sie sich wie im Hamsterrad, orientierungslos oder unglücklich fühlen. Der erste Schritt kann sein, eine Session bei mir oder einem anderen wunderbaren Lichtmenschen zu buchen, wenn man selber nicht weiterweiss. Oder einfach mal etwas Neues auszuprobieren: Sich mehr Zeit zu nehmen für sich oder die Familie. Sich für einen gesunden, natürlichen Lebensstil zu interessieren und diesen auch zu leben. Ein eingesessenes Hobby loszulassen oder ein neues zu starten – oder auch nicht. Eine Beziehung zu beenden oder alte Kontakte aufleben zu lassen. Das Arbeitspensum zu reduzieren, eine Weiterbildung zu besuchen oder den Job zu kündigen. Oder einfach seinem Herzen zu folgen, ohne zu wissen, wo wir hingelangen.

Alles ist im Moment perfekt so wie es ist, sonst wäre es anders. Dennoch – alles ist immer in Bewegung. Nichts bleibt.

In meinen Blogbeiträgen schreibe ich – nicht zuletzt infolge eigener Erfahrung - über Dualseelen. Die beiden Menschen treffen sich, um sich bis in die tiefsten Schichten zu heilen und in sich selbst Yin und Yang zu vereinen. Hier kannst du mehr über Seelenverbindungen und Dualseelen lesen. Im vorangehenden Blogbeitrag habe ich über den Begriff Dualität gesprochen. Die vorbestimmte Begegnung und der angestossene Prozess soll die beiden aus der Dualität - entweder oder, gut oder böse, richtig oder falsch, stark oder schwach - in die Einheit bringen. Je nachdem, wie viel du bereits an dir «gearbeitet» hast, ist diese Reise mehr oder weniger intensiv. Einheit bedeutet nicht die Auflösung von Yin und Yang, sondern ein harmonisches Miteinander, ohne sich zu bekämpfen. Ich möchte hier noch betonen, dass sich Dualseelen nie körperlich etwas antun würden oder den anderen bewusst plagen, sondern, sie bringen einander in die Heilung - das ist ihre Aufgabe. Dies kann schmerzhaft sein, wenn das Verdrängte an die Oberfläche kommt oder die Zurückweisung - solange wir nicht verstehen, dass es so sein muss, damit wir in unsere wahre Grösse kommen. Verbleibe also nicht in einer sogenannten toxischen Beziehung – bei einem Menschen, der dich körperlich oder psychisch malträtiert - nur weil du denkst, du seist deiner Dualseele begegnet. Die Welt der verschiedensten Seelenverbindungen ist gross und jeder Mensch ist in unserem Leben, um uns näher zu uns selbst zu bringen, auch wenn es heissen muss, dass du dich von dieser Person trennst, weil sie dir einfach nicht gut tut. Das heisst nicht, dass du nach einem Streit oder einer holperigen Phase deine Beziehung beenden musst, aber nur du weisst und kannst entscheiden, wer dir wirklich gut tut. Wachstum schmerzt manchmal, aber wir müssen nicht einfach alles hinnehmen. Und manchmal müssen wir loslassen, damit Platz entsteht, um etwas oder jemand Neues in unser Leben zu ziehen, was oder wer schon auf uns warten, weil es im Lebensplan so vorgesehen ist.

Nebst vielen anderen Lichtarbeitern sind geheilte Dualseelen – ob für sich oder zusammen - Vorboten der neuen Zeit. Ich habe nicht gleich zu Beginn verstanden, dass es nicht darum geht, (jetzt) mit der «anderen Hälfte» in eine romantische Beziehung zu kommen, sondern darum, sich selbst zu lieben, in seine Mitte zu kommen, das Potenzial zu entfalten und Balance, Freude, bedingungslose Liebe und Frieden auf die Welt zu bringen. Das was ich tue, ist also meine Bestimmung, nicht mein Ego-Wunsch. Ich habe es immer mehr gespürt und ein Akasha-Reading bei einem anderen Medium hat mir dies bestätigt. Ich nenne mich nicht umsonst your balance coach. Gegen Ende der Ausbildung zum Life Coach im Jahre 2019 habe ich bei einem Spaziergang das Yin-Yang-Zeichen vor mir gesehen und wusste einfach, dass dies etwas mit meiner zukünftigen Tätigkeit zu tun haben wird. Ich habe mich bereits früher mit dem Thema Balance beschäftigt. Viele Jahre lang habe ich unter anderem im Bereich Bewegung und Gesundheit gearbeitet und es war mir immer wichtig, ein ausgeglichenes Leben zu führen. Natürlich ging ich auch durch Situationen und Lebensabschnitte, in welchen ich aus meiner Mitte gefallen bin und ich mich wert- und orientierungslos fühlte. Manchmal müssen wir uns zuerst verlieren, um uns selbst zu finden. In meinem Logo habe ich bewusst nicht das Yin-Yang-Symbol verwendet, sondern die liegende Acht, welche für Balance, Harmonie und die Unendlichkeit steht. Wenn wir in der Hingabe sind, kommt das zu uns, was sein soll. Ich musste meinen Namen als Selbständige und meine Mission nicht suchen, sie fanden mich – als ich bereit dazu war.

Wenn du auf deinem Seelenweg läufst, steht (fast) das ganze Universum hinter dir. Vertraue.

Wie ich immer wieder erwähne, sind wir im Begriff, die Dualität – die 3. Dimension oder die Matrix – zu verlassen und in die 5. Dimension zu gelangen. In der 3. Dimension gibt es vieles (noch), weil es den Gegenpol dazu gibt. Weil es das «Böse» gibt, braucht es Menschen, die dagegen steuern und Harmonie schaffen. Im Kleinen sowie im Grossen. In jedem Einzelnen von uns und auf der Welt. Es existiert also eine Abhängigkeit. Viele der bestehenden Institutionen, Firmen und Berufe wird es in der «neuen Welt» nicht mehr geben. Ein grosser Teil der heutigen Wirtschaft und viele Systeme wie Versicherungen, klassische Krankenhäuser, die Unterhaltungsindustrie sowie die meisten Schulen, sind nicht im Sinne von bewussten, selbst denkenden Menschen, die erkennen, dass sie sich selbst heilen können und für ihr eigenes Glück verantwortlich sind. Natürlich haben im Moment nicht alle Menschen die gleiche Chance. Aber jedes Licht, das angeht – jeder Mensch, der erwacht - erhöht das kollektive Bewusstsein und ermöglicht es, Anderen, die es schwieriger haben, auch aufzuwachen. Die «Bösen» wehren sich mit letzter Kraft, aber das Neue fliesst stetig ein, sodass das Alte irgend einmal keinen Platz mehr haben wird. Wie ich im vorangehenden Beitrag geschrieben habe: Licht ist immer stärker als die Dunkelheit. Liebe ist immer stärker als Hass oder Angst.

Uns wurde und wird vieles erzählt, was nicht der Wahrheit entspricht. Wir wurden nach Strich und Faden belogen. Dennoch muss alles genau so sein. Bevor wir hier auf der Erde inkarniert sind, wussten wir als Seele, auf welches Spiel wir uns einlassen würden, als Mensch haben wir dies vergessen und dürfen uns nun daran erinnern. Als Seele wissen wir auch, warum aktuell so heftige Dinge passieren, die uns an die (menschlichen) Grenzen bringen. Dies kann dir helfen zu verstehen, warum die Welt gerade so ist, wie sie ist, auch wenn es nicht immer einfach ist und für viele Menschen gerade eine Katastrophe. Wenn dich die aktuelle Lage beunruhigt, kann ich dich verstehen, aber habe keine Angst. Versuche, dich auf das Positive zu fokussieren, anstatt auf das Negative - das erhöht dein Bewusstsein und deine Frequenz und diejenige deiner Mitmenschen - wenn du dich nicht runterziehen lässt. Oft nehmen wir unbewusst niederschwingende Energien von anderen Menschen oder dem Kollektiv auf. Du kannst z.B. jeden Abend vor dem Schlafen gehen dein geistiges Team bitten, dein System - dein Körper und deine Aura - zu reinigen. Vielleicht denkst du, dass du keine lichtvollen Begleiter hast, da du diese noch nie wahrgenommen hast. Sie sind aber dennoch da und helfen dir gerne – das ist ihre Aufgabe.

Das, was mit der Menschheit und der Erde passiert, ist einzigartig und hat es anscheinend vorher noch nie gegeben. Früher musste man den Körper verlassen, um in eine andere Dimension zu gelangen - also sterben und später wieder auf einem anderen höherschwingenden Planeten inkarnieren. Diesmal werden wir mit dem Körper aufsteigen und dies ist erst der Anfang. Wir befinden uns gerade im Geburtskanal, kurz vor dem sogenannten Nullpunkt. Auf der «anderen Seite» befindet sich die lichtvolle 5. Dimension, in welcher wir Schöpferwesen sind und uns das Paradies erschaffen können. Wie gesagt, brauchen wir dazu nicht zu sterben. Alle Menschen, die jedoch jetzt oder bis dahin die Erde verlassen werden, haben sich dies als Seele so ausgesucht. Alle Seelen und geistigen Helfer wie Schutzengel und Geistführer leben bereits jetzt in der Liebe und im Licht. Unseren Liebsten und auch unserem grössten Feind geht es also im «Jenseits» gut. Das heisst nicht, dass es nicht auch feinstoffliche, dunkle Wesen gibt. In der 5. Dimension wird es keine Krankheiten, ungesunden Abhängigkeiten, keine Unterdrückung und Gewalt und keinen Krieg mehr geben, auch wenn du dir das jetzt noch nicht vorstellen kannst. Wir mussten als Menschheit und Erde bewusstseinsmässig so tief fallen, um so nahe an den Nullpunkt zu kommen. Wir befanden uns nicht immer in der Dualität der 3. Dimension, auch wenn du denkst, dass es schon immer “Gut und Böse” gegeben hat. In verschiedenen Hochkulturen wie Lemurien oder Atlantis waren wir alle spirituell und haben in Harmonie gelebt, bis aber auch da die Spaltung überhand nahm. Du kannst dir das so vorstellen, wie ein Pendel. Wenn das Gewicht auf die andere Seite schwingen soll, musst du es zuerst in die Gegenrichtung ziehen und dann loslassen. Ein weiteres Beispiel für dieses Prinzip ist die Entspannungsmethode «Progressive Muskelrelaxation». Hier werden einzelne Muskelpartien nacheinander angespannt, während der Atem angehalten wird. Nach ein paar Sekunden lässt man die Anspannung abrupt los und beginnt wieder zu atmen. Durch die vorherige Anspannung kommt man in eine tiefere Entspannung, als wenn man sich einfach so zur Entspannung hingelegt hätte. Auch da holt man also Anlauf. Natürlich gibt es auch andere wirksame Entspannungsmethoden, die nicht mit diesem Effekt arbeiten.

Umso weiter wir ein Pendel auf die eine Seite ziehen, bevor wir es loslassen, umso weiter wird es auf die andere Seite ausschlagen.

Für mich ist die Balance zwischen Yin und Yang auch nur eine Übergangsphase. In Zukunft wird es immer weniger Strukturen und Pläne (Yang) geben. Wenn keine Züge mehr fahren, braucht es keine Koordinations- und Schaltstellen und keine Fahrpläne mehr oder falls es noch Züge geben würde, würden diese miteinander korrespondieren und wir die Zeiten anhand von unseren übersinnlichen Fähigkeiten wissen. Dies ist jetzt nur ein Beispiel. Da wir uns das Paradies selber erschaffen, gibt es verschiedene Möglichkeiten und natürlich auch Übergangsphasen – etwas Neues fliesst stetig ein, das Alte verabschiedet sich langsam. Wir sind jetzt schon mitten drin, einfach noch nicht im kollektiven 5D-Bewusstsein. So wird es immer weitergehen. Nichts ist so beständig wie der Wandel. Irgend einmal können wir uns an andere Orte beamen und Zeitreisen machen, da braucht es keine Transportmittel mehr oder ganz andere. Raum und Zeit sind Eins. Unser Verstand kann dies nicht begreifen, da er begrenzt ist. Mein Bewusstsein kann jetzt schon in der Schweiz und gleichzeitig in Neuseeland sein. Da unser Körper immer feinstofflicher wird, brauchen wir immer weniger Nahrung. Das heisst, wir benötigen weniger Lebensmittel und wenn, dann werden sie regional und lokal und mit der Zeit auch komplett vegan sein. Es braucht also immer weniger Logistik, Transportmittel, Restaurants, Koch- und Kühlgeräte, etc. Weil wir immer mehr mit unserer Seele und dem kosmischen Bewusstsein verbunden sein werden, brauchen wir immer weniger Ausbildungen zu machen, da uns alle Informationen frei zur Verfügung stehen. Auch werden wir Zugang zu der sogenannten freien Energie haben – Nikola Tesla lässt grüssen. Es wird auf jeden Fall sehr spannend und einfach nur himmlisch. Du darfst dich darauf freuen, auch wenn es noch etwas holperig sein wird und du denkst, dass es gerade aussichtslos ist.

Wahre Liebe und Frieden entsteht in dir. Dann strahlst du wie ein heller Stern. Dieser leuchtet auch, ohne irgend etwas von jemandem zu verlangen. Trage dein Licht in die Welt hinaus und helfe anderen Menschen, dieses Licht in sich selbst zu finden. Irgend einmal werden auf dieser Welt so viele Lichter sein, dass wir nicht mehr unterscheiden können zwischen unten und oben, Himmel und Erde, zwischen dem Universum und dir, zwischen dir und mir.

 

Es ist mein Wunsch, dir zu helfen, Blockaden zu lösen, dich selbst zu sein, deine Balance zu finden, deinen Herzensweg zu gehen und zu strahlen. Du wirst andere Menschen durch dein Tun und dein Sein inspirieren. So verbreitet sich Freude, Liebe und Frieden.

Viele Jahre habe ich unter anderem im Bereich Gesundheit und Bewegung gearbeitet. Heute bin ich von Herzen gerne Coach, Heilerin und Botschafterin der neuen Zeit.

Ich freue mich, wenn du regelmässig meine Webseite besuchst. Meine (aussersinnlichen) Fähigkeiten und mein Angebot erweitern sich stetig.

Herzliche Grüsse
Monika

NB: Alles ist immer in Bewegung. Dieser Blogbeitrag widerspiegelt meine aktuelle Sichtweise und mein derzeitiges Bewusstsein, welches nicht immer zu 100% mit dem Inhalt älterer Artikel übereinstimmt und zu einem späteren Zeitpunkt in gewissen Bereichen überholt sein kann.

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