Lilith – erwachte Weiblichkeit

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Die Urweiblichkeit erwacht. In uns allen. Sie wurde seit Generationen unterdrückt und darf sich nun entfalten und in ihrer schönsten Form erblühen.

Die weibliche Energie bringt Harmonie und Frieden auf unsere Erde.

Alles im Universum ist Energie und schwingt. In meinen Blogbeiträgen ist die weibliche und männliche Energie – Yin und Yang – ein wichtiges Thema. Zurzeit dominiert auf unserer Erde (noch) die männliche, aktive und starke Energie. Die weibliche, passive und sanfte Energie ist jedoch am Erwachen und verbreitet sich unaufhaltsam. Wir sind in einer grossen Transformationsphase. Das Bewusstsein und die Energie auf der Erde nehmen stetig zu. Es ist ein Wandel vom Kopf ins Herz – von der Dualität in ein Einheitsbewusstsein. Wir sprechen in diesem Zusammenhang auch vom Aufstieg von der 3. in die 5. Dimension. Hier kannst du mehr darüber lesen.

In meinem allerersten Blogbeitrag über die Balance - die Vereinigung von Yin und Yang findest du u.a. auch eine Auflistung der männlichen und weiblichen Eigenschaften. Wie folgt widme ich mich nochmals vertieft den weiblichen Qualitäten.

Das weibliche Prinzip (Yin)

  • Sein

  • Geschehen lassen, warten

  • Geduld

  • Hingabe

  • Empfangen

  • Loslassen

  • Weisheit

  • Intuition

  • Kreativität

  • Spiritualität

  • Demut

  • Mitgefühl

  • Ausrichtung auf Harmonie und Schönheit

  • Verletzlichkeit, Offenheit, Gefühle zeigen

  • Gebären, gedeihen und wachsen lassen

  • Fliessen

  • Nähren, Umsorgen, Hüten

  • Akzeptanz, Toleranz, Verzeihen

  • bedingungslose Liebe

  • Trösten, Hilfsbereitschaft

  • Verbinden und Vereinen, soziale Kontakte und Gemeinschaft pflegen

  • Nachhaltigkeit

  • Etwas Diffuses, Zyklisches wie der Mond

  • In die Tiefe und Breite zerfliessend, strömend, ohne Form

  • Heilen

  • Dienen

  • Stille, Ruhe

  • Beobachtung, Gewahrsein

Vor bald drei Jahren habe ich durch die magische Begegnung mit meiner Dualseele einen spirituellen Schub erlebt. Hier kannst du über das spirituelle Erwachen lesen. Es ist nicht - wie so oft gedacht oder geschrieben - eine romantische Liebesgeschichte mit dem perfekten Partner, sondern die Initiation einer Reise zu der besten Version unserer selbst - ohne die “andere Hälfte”. Das heisst nicht, dass daraus nie eine harmonische Partnerschaft entstehen kann, aber dies ist nicht der springende Punkt. Dualseelen treffen sich, um sich gegenseitig in die tiefste Heilung zu bringen, Yin und Yang – die weibliche und männliche Energie - in sich zu vereinigen und Balance sowie bedingungslose Liebe auf die Welt zu bringen. Hier kannst du mehr über Seelenverbindungen und Dualseelen lesen.

Gegenüber meiner Dualseele bin ich mehr in der weiblichen Energie. Ich habe einen guten Zugang zu meinem Inneren – meiner Seele. Ich warte gerne ab, packe aber Chancen, wenn sie auftauchen. Ich liebe Spontanität und plane selten weit im Voraus. Ich habe ein starkes Vertrauen und bin im Fluss des Lebens. Dennoch habe ich auch eine innere Stärke, bin unabhängig, authentisch und selbstbewusst und spreche meine Wahrheit aus. Ich kann auch gut planen und analysieren, wenn es sein muss. So wie alles immer in Bewegung ist, sind wir mal mehr in der weiblichen, mal mehr in der männlichen Energie. Unabhängig des Geschlechts. Dies können ganze Phasen sein. Meine Grundenergie ist ganz klar weiblich. Ich erinnere mich, dass es jedoch eine Zeit gab, in welcher ich in gewissen Bereichen stark die männliche Energie lebte: ich arbeitete viel, trieb manchmal verkopft Sport und wollte vieles kontrollieren und in Ordnung halten. Es ist schwierig, der weiblichen Energie Raum zu geben, wenn im Aussen die männliche dominiert. Wir wurden konditioniert - durch Glaubenssätze, Muster und Rollen, die wir von der Gesellschaft, unseren Ahnen und teilweise auch aus früheren Leben übernommen haben. In den letzten Jahren habe ich meine unterdrückten weiblichen Aspekte immer mehr entfaltet. Heute fühle ich mich ausbalanciert. Das heisst nicht, dass ich stehen bleibe oder es keine Themen mehr gibt, die ich transformieren darf. Wir wachsen alle - immer. Unterdessen nehme ich vieles aus Sicht der Seele wahr und handle oft in bedingungsloser Liebe, ich verstehe aber auch die Sicht der 3. Dimension.

Du musst nicht immer etwas tun. Du kannst auch einfach mal nur sein.

Mir ist es wichtig, authentisch und ein Leuchtturm zu sein. In meinen Blogbeiträgen erzähle ich dir Stück für Stück meine Geschichte und lasse dich an meiner Transformation teilhaben. Wie bei allem - nehme für dich heraus, was für dich stimmig ist. Ich kann dir helfen, Licht ins Dunkle zu bringen. Den Weg gehen, musst du jedoch selber. Es ist dein Weg.

Immer mehr habe ich mich von unnötigen Verpflichtungen und starren Strukturen - Qualitäten der männlichen Energie und der 3. Dimension - befreit. Loslassen ist ein weibliches Attribut. Bis zu diesem Sommer war ich Teilzeit als Bereichsassistentin, Projektkoordinatorin und in der betrieblichen Gesundheitsförderung angestellt. Einige Jahre habe ich auch dort weit mehr als mein Pensum gearbeitet. Irgendeinmal habe ich erneut gemerkt, dass ich sehr viel gegeben und meine Bedürfnisse und Herzenswünsche oft vernachlässigt habe. Also habe ich die eine oder andere Aufgabe abgegeben und es mir so eingerichtet, dass ich während den letzten 2-3 Jahren mein 60%-Pensum auf vier Tage verteilt habe. Ich habe die Flexibilität sehr geschätzt und für diese Möglichkeit war ich meinem ehemaligen Arbeitgeber auch dankbar. Ich habe es genossen, z.B. am Dienstagmorgen nach der firmeneigenen Pilates-Stunde, welche ich zwischenzeitlich auch geleitet habe, eine ausgiebige Pause zu machen, in aller Ruhe zu Frühstücken und erst später ins Büro zu kommen. Ich fand es schön, bei Gelegenheit längere Kaffee- oder Mittagspausen oder spontan früher Feierabend zu machen und z.B. am See entlang zu spazieren. Dennoch war ich bereit, Mehrarbeit zu leisten, aber ich war nicht mehr in der Opferrolle, sondern in der Schöpferrolle. Ich habe realisiert, dass ich es in der Hand habe, mein Leben selber zu gestalten und meinen Herzensweg zu gehen. Und ich bin mir bewusst geworden, dass ich die Wahl habe, wie ich auf äussere Ereignisse reagiere. Wenn wir alte Verletzungen noch nicht geheilt haben und noch in den daraus resultierenden Emotionen gefangen sind, haben wir keine Wahl. Wir sind noch in der Opferhaltung. Irgendeinmal werden wir uns unserer Schöpferkraft bewusst und erkennen die Möglichkeit der Lücke zwischen einem Geschehnis und unserer Reaktion. Diese Erkenntnis kannst du nicht erzwingen. Sie kommt dann, wenn du es am wenigsten erwartest.

“Solange wir uns das Unbewusste nicht bewusst machen, wird es unser Leben bestimmen und wir werden es Schicksal nennen.” (Carl Gustav Jung)

Noch bis zu diesem Sommer habe ich nebst meinen fixen Bewegungsstunden, die ich im Büro für meine Mitarbeitenden unterrichtet habe, immer mal wieder Stellvertretungen in Pilates und Rückgengymnastik gegeben. Ich habe mich entschieden, dies nicht mehr zu tun. Zehn Jahre lang war ich neben meinem abwechslungsreichen Bürojob im Bereich Gesundheit und Bewegung tätig. Ich habe gespürt, dass es Zeit ist, auch dieses Kapitel in meinem Leben zu schliessen und mich ganz meinem Herzensprojekt - dem Coaching - zu widmen. Der Schritt in die Selbständigkeit war für mich ein Befreiungsschlag. Ich habe mich gelöst von Abhängigkeiten und Strukturen. Natürlich habe ich grundsätzlich gerne als Angestellte gearbeitet und alles hat mich auf das Jetzt vorbereitet, aber am Schluss war es für mich auch nicht immer einfach, weil ich im Büro nicht authentisch sein konnte. In diesem Jahr habe ich weitere Bewusstseinsschübe erlebt. Ich konnte mein wahres Wesen - meine Seele - dort nicht ausleben. Dies hat sich auch über meinen Körper gezeigt. Seit diesem Frühling habe ich immer wieder grossflächige Hautausschläge bekommen. Wenn die Seele nicht raus darf - über Selbstausdruck wie Authentizität oder Kreativität - sucht sie sich einen anderen Weg. Bei mir war es die Haut. Die Veränderung vom Angestelltenverhältnis in meine Freiheit musste zuerst in meinem System ankommen. Als es sich gesetzt hatte, fühlte ich mich wie ein Vogel, der endlich aus seinem Käfig und seine Flügel ausbreiten darf.

Erkenne, wenn es Zeit ist, ein Kapitel deines Lebens zu beenden und ein neues zu beginnen. Und sei dankbar dafür. Denn jedes einzelne Kapitel macht deine Geschichte erst zu derjeningen, die sie ist.

Ich lade dich ein, dich zu fragen, ob du in deinem Job wirklich glücklich bist. Nehme dir einen Moment Zeit und fühle in dich hinein. Oft reden wir uns Dinge schön. Was sagt dein Herz, nicht dein Kopf? Wir sind hier auf dieser Erde, um die beste Version unserer selbst und glücklich zu sein. Habe keine Angst vor deiner wahren Grösse. Wenn du deinem Herzen folgst, ohne immer zu wissen, wo es hingeht, läufst du auf deinem Seelenweg. Und wenn du denkst, dass die Hürden zu gross sind, dem Leben eine Wende zu geben, dann löse dich davon. Es gibt immer eine Lösung. Gerne unterstütze ich dich bei deiner Neuorientierung. Am Schluss meines Blogbeitrags findest du meine Kontaktdaten.

Schon seit Längerem habe ich keine fixen Termine mehr wie durch Vereine, Kurse oder Hobbies. Wie erwähnt, habe ich bis zu diesem Sommer noch zwei Bewegungsstunden pro Woche unterrichtet. Privat bewege ich mich dann, wenn ich Lust habe und nicht nach einem Kalender oder Trainingsplan, ausser ich verabrede mich mit Freunden zu einem Spaziergang. Ich habe in meinem Leben einige Ausbildungen im Bereich Gesundheit und Bewegung, Kommunikation und Coaching absolviert. Ich spüre, dass ich keine Weiterbildung mehr brauche. Mein Seelenpotenzial entfaltet sich nun von alleine und meine übersinnlichen Fähigkeiten erhöhen sich stetig. Natürlich tue ich Dinge, die mir Freude bereiten oder ich gehe ab und zu intuitiv in eine Heilbehandlung. Diesen Sommer war ich auch an einem Tanzseminar für tolle Selbsterfahrungen. All dies erhöht mein Bewusstsein, was mich noch näher an meine Essenz, meine Seele – ein Fragment des All-Eins - bringt. Ich schaue gerne ab und zu ein inspirierendes YouTube-Video über den Zeitenwandel und es heisst nicht, dass ich nie mehr an einem Kurs teilnehmen werde, aber es ist Zeit, dass ich - nebst meiner Coaching-Tätigkeit - selber als spirituelle Lehrerin aktiv werde. Es ist Zeit, dass ich mein Seelenwissen, welches ich mir in all meinen Leben angeeignet habe, weitergebe und mich mit höheren Quellen verbinde und deren Botschaften in die Welt trage. Über ein Akasha-Reading weiss ich, dass ich zumindest in einem früheren Leben bereits als spirituelle Lehrerin und Seherin gewirkt und auch während der Hochkultur von Atlantis gelebt habe. Ich erinnere mich (noch) nicht bewusst daran, aber es fühlt sich für mich sehr stimmig an. Ich spüre auch eine Priesterin-Energie in mir, die jetzt gelebt werden darf. Dies hat nichts mit der Kirche oder der Religion zu tun, sondern mit der Fähigkeit, die materielle und die geistige Welt miteinander zu verbinden. Während einer schamanischen Heilbehandlung diesen Sommer habe ich mich wie von aussen als weibliche Person mit hüftlangen Haaren, in einem dunklen, langen Kleid und in einer Gebetshaltung stehen gesehen. Plötzlich wechselte ich die Perspektive: ich war diese Person. Ich spürte eine grosse Dankbarkeit, Weisheit und Verbundenheit. Vielleicht war dies ein Einblick in ein früheres Leben oder einfach eine Erinnerung daran, dass auch das ein Aspekt meines Seins und Wirkens ist. Wir alle sind spirituelle Wesen, die eine Erfahrung als Mensch machen, um zu wachsen.

Wir sind wie eine Blume, die bereits als Samenkorn alles in sich trägt, um in ihrer schönsten Form zu blühen. Wir müssen uns nur daran erinnern.

Mehrere Jahre lang war ich Aktivmitglied im Berufsverband für Gesundheit und Bewegung. In diesem Jahr habe ich meine Mitgliedschaft gekündigt. Ich habe gemerkt, dass ich nicht mehr abhängig sein möchte vom Aussen. Als Verbandsmitglied war es Pflicht, jedes Jahr zwei Weiterbildungstage zu besuchen. Natürlich unterstützt ein Verband die Branche und hilft den Mitgliedern, aber ich brauche dies nicht mehr. Ich bin dem Verband dankbar für die schönen Erfahrungen und Begegnungen. Auch werde ich nie einem Coaching-Verband oder sonstigem Berufsverband beitreten. Jedem ist selber überlassen, was er tun oder nicht tun möchte, aber ich lebe unterdessen authentisch und selbstbestimmt, also unabhängig vom Aussen. Das heisst nicht, dass ich mich nicht vernetze und mit anderen Menschen zusammenarbeite, aber dies geschieht in völliger Unabhängigkeit. Hier schreibe ich über Authentizität – Mut zur Wahrheit.

Umso mehr wir mit unserer Seele verbunden sind, umso authentischer sind wir. Umso mehr sind wir uns unseres Potenzials und unseres Seelenplans bewusst. Und umso einfacher und schöner wird unser Leben.

Während rund zehn Jahren bin ich jedes Jahr mindestens einmal in die Yogaferien gegangen, z.B. ins Tirol, in die Toscana oder auf Madeira. Alleine. Natürlich habe ich immer tolle Menschen kennengelernt, aber oft bin ich so kurzfristig verreist, dass gar niemand Zeit gehabt hätte, mitzukommen und ich bin gerne spontan und unabhängig. Am besten gefallen haben mir Angebote mit einem offenen Programm. Nach der morgendlichen Yogastunde genossen wir ein ausgiebiges Frühstück. Danach konnte man sich z.B. in der Hängematte, am Pool oder in der Massage entspannen oder an einem Ausflug teilnehmen. Am Abend gab es die Möglichkeit, z.B. an einem Konzert, Tanzevent oder einer Meditation beizuwohnen. Ich habe zwar jeden Morgen an der Yogastunde teilgenommen, aber danach auf mein Herz gehört und meinen Tag nach Lust und Laune gestaltet. Oft wollte ich gar nicht viel tun, einfach sein, lesen, gute Gespräche führen und eine Massage oder Heilbehandlung wie Shiatsu geniessen. Falls es mich ansprach, ging ich an den Strand, auf eine Wanderung oder nahm am Abendprogramm teil. Ich habe es aber nicht getan, weil ich dachte: “Ich bin nun in den Ferien, also muss ich das Angebot gut ausnutzen oder möglichst viel vom Land sehen.” Sondern ich habe auf mein Herz gehört. Dieses Jahr habe ich, unter anderem bedingt durch Corona, keine Yogaferien gemacht.

Nach dem Weggang von meiner Anstellung habe ich sowieso fast drei Monate lang eine wertvolle Auszeit genossen. Ich bin einfach meiner Intuition gefolgt. Dies hat eine spannende Mischung aus Aktivität und Entspannung ergeben. Ich war z.B. oft im Wald spazieren, am und im Wasser, an der Sonne und in der Stille. Auch Wandern, Wellnessen und die Gaumenfreude gehörten dazu. Ich habe andere Herzensmenschen getroffen und mich bei meiner Heilung, sprich meinem Bewusstseinsanstieg, unterstützen lassen, z.B. von einer Schamanin, Körper- und Energiearbeit oder Aura-Soma. Auch war ich an einem Tanzseminar zu den 5 Rhythmen. Ich liebe, es meinen Körper zu spüren und mich frei ausdrücken - mal sanft, mal kraftvoll, mal fliessend.

Kreativität und im Fluss des Lebens zu sein, sind weibliche Eigenschaften.

Auch jetzt noch bin ich in einem sehr entspannten Modus. Ich bin zwar kreativ und voller Tatendrang: z.B. beim Schreiben meiner Blogbeiträgen und gerade diese Woche habe ich für einen neuen wunderschönen Coaching-Raum zugesagt, den ich ab Januar benutzen darf, aber ich lasse mich in meiner Selbständigkeit auch nicht stressen. Ich bin in der komfortablen Lage, dass ich ein schönes Polster auf dem Bankkonto habe. Alles passt und ich bin in der Hingabe und vertraue dem Fluss des Lebens. Wenn sich etwas gut anfühlt, dann tue ich es, ich brauche keine rationale Erklärung dafür. Viele Menschen, die sich in die Selbständigkeit begeben, lassen sich stressen. Sie haben Angst, dass etwas schief gehen könnte und es fällt ihnen deshalb schwer, loszulassen. Falls auch du den Schritt in deine Freiheit wagst, vertraue, dass alles gut kommt. Wenn es wirklich dein Herzensprojekt ist (nicht dein Ego-Wunsch), dann bekommst du Rückenwind vom Universum. Das heisst nicht, dass du danach keine Herausforderungen mehr hast, aber du erkennst deine Lernaufgaben und weisst, dass es an dir liegt, wie du damit umgehst.

Ich weiss nicht, ob ich je wieder als Teilnehmerin in eine Yogawoche gehen werde oder nicht. Die letzten Yogaferien verbrachte ich im Herbst vor einem Jahr, spontan und meiner Intuition folgend, in Österreich. Dort habe ich einen lieben Seelenfreund getroffen - mein Yogalehrer. Heute weiss ich, dass es vorbestimmt war, dass wir uns treffen sollten. Vielleicht “musste” ich Yoga lernen, um ihm zu begegnen. Alles passiert immer aus einem bestimmten Grund. Über Beziehungen – von der Dualität zur Liebe der neuen Zeit – werde ich in einem späteren Blogbeitrag schreiben.

Wahre Liebe ist, sie fragt nicht. Sie war schon immer da und hat daraf gewartet, erkannt zu werden.

Für das Jahr 2021 plane ich - mit verschiedenen Seelenfreunden - Workshops und Retreats zum Thema Balance anzubieten. Da werde ich je nach Fokus selber Stunden in Bewegung und Entspannung unterrichten, Referate halten, ganzheitliche Coachings und spirituelle Beratungen geben oder Workshops anbieten, z.B. wie man selber vegane Pralinen herstellt. Seit dem Lockdown im Frühling habe ich immer mal wieder vegane Pralinen selber gemacht. Ich habe einfach mal begonnen und immer wieder Neues ausprobiert. Unterdessen habe ich bestimmt schon ein Dutzend Sorten kreiert. Hier kannst du mehr über gesunde Ernährung lesen und findest du auch ein Rezept für vegane Pralinen.

Höre auf dein Herz. Es kennt den Weg.

Seit diesem Sommer tanze ich (fast) jeden Tag ein paar Minuten durch die Wohnung. Ich bewege mich frei und lasse es fliessen. 1-2 Mal pro Woche mache ich zuhause auf der Matte eine Session mit Yoga- und Kraftübungen. Wenn ich während den Aktivitäten oder dem Kochen eine Idee habe, z.B. ein Thema oder Zitat für meine Blogbeiträge oder jemanden geschäftlich oder privat zu kontaktieren, dann unterbreche ich meine Tätigkeit und schreibe den Impuls auf einen Zettel. Ich nehme mir die Freiheit, gerade das zu tun, was ich möchte. Wir sind freie Menschen, erinnere dich daran. Wir sind Schöpfer, nicht Opfer. Wir haben jederzeit die Möglichkeit zu wählen, was wir möchten oder nicht möchten. Man könnte nun sagen: “Aber du machst doch Yoga, da lernt man, im Hier und Jetzt zu sein und sich nicht von seinen Gedanken ablenken zu lassen.” Wenn ich meinen Impulsen nicht folge, unterdrücke ich meine Seele. Es geht nicht darum, die Gedanken zu kontrollieren oder zu bekämpfen, sondern sie zuzulassen. Wenn du ein belastendes Gedankenkarussell hast, die Vergangenheit oder die Zukunft betreffend, kannst du dir vorstellen, deine Gedanken seien Wolken am Himmel. Du beobachtest sie und lässt sie vorbeiziehen. Wenn sie hartnäckig immer wieder kommen, schreibe sie auf, schenke ihnen Beachtung und transformiere sie.

Um ins Licht zu kommen, müssen wir die Dunkelheit umarmen, nicht bekämpfen.

Schliesse Frieden mit deiner Vergangenheit und mache dir keine Sorgen über die Zukunft. Habe Vertrauen. Alles kommt gut, auch wenn es nicht immer danach aussieht. Du darfst dir auch Hilfe holen zur Heilung von Emotionen wie Unsicherheit, Angst, Trauer oder Wut – z.B. bei einem ganzheitlichen Coach, einer Reiki-Therapeutin oder einem Trauma-Spezialisten. Negative Emotionen entstehen, wenn du noch ungelöste Erlebnisse aus diesem und früheren Leben mit dir herumträgst. Es ist Zeit, dass wir uns heilen und frei sind. Kreative Eingebungen belasten ja dein Gemüt nicht, aber sie möchten sich entfalten. Damit sie nicht versanden, darfst du sie notieren und dafür aus deiner Tätigkeit herauskommen. Wenn du z.B. gerade in einer öffentlichen Yoga-Stunde bist, wenn du einen Geistesblitz hast, kannst du dir eine mentale Notiz machen. Es wird vielleicht nicht gerne gesehen, wenn du aus dem Raum läufst, vor allem dann, wenn die Gruppe gerade in der Abschlussmediation ist. Aber wenn du auf die Toilette musst, gehst du dich ja auch erleichtern und quälst dich nicht durch die Stunde, nur weil du denkst, du möchtest niemanden stören. Also kannst du auch Mal in die Garderobe gehen und dir eine Notiz machen oder weinen, wenn dich etwas einfach nicht mehr loslässt. Und du darfst die Stunde auch ganz verlassen. Wir müssen nichts, wir dürfen. Vielleicht erkennst du auch, dass es Zeit ist, wegzukommen von fixen (Yoga-)Stunden und dass du lieber zuhause auf der Matte je nach Lust und Laune ein paar Übungen machst oder dich frei zu guter Musik bewegst.

Wenn ich z.B. im Wald spazieren gehe und eine Idee habe, aber gerade nichts zum Schreiben dabei - das Handy lasse ich oft zuhause - mache ich mir eine mentale Notiz. Ich setzte mir einen Anker. Meistens erinnere ich mich zuhause daran und schreibe es mir dann auf einen Zettel. Wenn du z.B. im Büro bist und dir ein kreativer Gedanke kommt, schreibe ihn dir auf. Selbst wenn du in einem Meeting bist, hast du wahrscheinlich etwas zum Schreiben dabei. Wenn du der Referent bist, ist es dir überlassen, ob du dir eine mentale Notiz machst oder dir ganz unkompliziert ein Blatt Papier und einen Stift oder dein iPad schnappst und deine Eingebungen niederschreibst. Du kannst dann auch ganz ehrlich sein und sagen, du habest gerade eine gute Idee erhalten und würdest sie deshalb aufschreiben.

Wenn du authentisch bist, inspirierst du andere Menschen, es dir gleichzutun.

Und nochmals etwas, wovon du dich lösen kannst: Von Regeln, die wir aufstellen und uns einengen. Wenn wir z.B. sagen, dass wir am Sonntag nicht haushalten oder als selbständig Erwerbende am Wochenende nicht arbeiten sollen, schränkt uns dies ein. Vielleicht würde es gerade gut passen, am Sonntag zu Staubsaugen oder die Wäsche zu waschen, aber wir verbieten es uns. Wenn ich am Sonntag nichts abgemacht habe und gerade Lust verspüre, kreativ und produktiv zu sein, z.B. an einem Blogbeitrag zu schreiben oder ein paar Mails zu beantworten, dann tue ich es. Als Selbständige habe ich ja nicht einen Montag bis Freitag und nine-to-five Job. Ich bin meine eigene Chefin. Ich habe gemerkt, wie befreiend es ist, wenn ich einfach das tun kann, was ich möchte und sich gerade gut anfühlt. Ich plane nur dann, wenn es nötig ist, z.B. wenn es um einen konkreten Anlass geht. Und natürlich halte ich Coaching-Termine mit meinen Kunden oder Treffen mit Freunden ein, aber ich sage auch ab, wenn ich mich unwohl fühle. Alles andere lasse ich offen.

Das Leben kann so einfach sein. Wir Menschen machen es uns aber oft komplizierter, als es ist.

Ich verstehe Menschen, welche es unter der Woche sehr streng haben und vielleicht auf die Idee kommen würden, am Wochenende für das Geschäft zu arbeiten oder welche schwer zur Ruhe kommen und sich mit einem selbst auferlegten «Arbeitsverbot» zu gewissen Zeiten helfen, in Balance zu bleiben. Wir dürfen uns lösen von einem makellosen Haushalt und einer perfekten Arbeit. Wir sind keine Maschinen. Wir sind Menschen, die auch mal Fehler machen dürfen. Aus Sicht der Seele gibt es jedoch keine Fehler. Es gibt nur die Erfahrung im Moment und diese IST einfach. Aus der Perspektive der Seele ist alles im Moment auf seine Weise perfekt - so wie es ist - sonst wäre es anders. Das Universum macht keine Fehler und du sowie jeder einzelne Mensch ist ein Teil vom Universum. Personen mit dualistischem Denken, bewerten (noch) alles in gut und böse, richtig oder falsch, stark oder schwach. Und wir dürfen uns von limitierenden Glaubenssätzen lösen wie z.B: “Wer nichts tut ist faul.” “Nur wer hart arbeitet, wird geliebt.” “Ich muss immer alles richtig machen.” “Ich muss immer alles unter Kontrolle halten.” Schlussendlich ist es egal, wann wir was wie tun, solange uns etwas Spass macht, geht es uns gut.

Niemand weiss besser, wer du bist, was du kannst und was dir guttut, als du selbst. Höre auf dein Herz - auf deine Seele.

Durch Enttäuschungen, emotionale Verletzung, Unterdrückung oder sexuellen Missbrauch - in diesem Leben und in früheren - haben wir eine Schutzmauer um unser Herz gebaut. So verwehren wir uns einem wichtigen Aspekt des weiblichen Prinzips – dem Empfangen. Wir lehnen Seelenimpulse, Komplimente, Geschenke, Geld, Hilfe, Umarmungen oder Sexualität ab. Wir müssen wieder lernen, zu vertrauen. Zu vertrauen, dass wir geliebt werden, dass wir empfangen dürfen, ohne verletzt zu werden. Lebe eine sinnliche Sexualität. Es ist keine Sünde, Lust zu empfinden, sich selbst zu befriedigen oder beim Sex als Frau nicht einfach alles nur hinzunehmen. Eine erwachte, selbstbewusste Frau kann sich völlig hingeben - solange sie es schön findet - und auch sagen, was sie möchte oder nicht möchte. Sie ist beim Sex auch mal aktiv und übernimmt die führende Rolle, dies gehört nicht nur den Männern. Und es geht nicht nur um die Befriedigung der Lust, sondern auch um das Zärtliche: zwei Körper, die sich nahekommen, sich entdecken, achten und vereinen.

Wenn du bist jetzt deinen Körper abgelehnt hast, akzeptiere ihn mit all seinen (vermeintlich) unperfekten Stellen. Mit all seinen Rundungen, Schwangerschaftsstreifen oder Cellulitis und auch, wenn du deine Brüste zu klein oder dich zu burschikos findest. Wir sind alles einzigartige Individuen. Vergleiche dich nicht mit Anderen. Und wenn du vergleichst, erkenne die indivuelle Schönheit und das Licht in jedem Menschen. Sehe dich. Du bist wundervoll. Kämpfe nicht gegen etwas an, sondern nehme an, was ist. Und wenn du dich verändern möchtest, tue es für dich, nicht jemand anderem zuliebe. Schliesse Frieden mit der Menstruation und allem, was dazugehören kann: ein aufgeblähter Bauch, Unterleibsschmerzen, Spannungen in den Brüsten, Müdigkeit, Übelkeit oder Stimmungsschwankungen. Akzeptiere auch dein Geschlechtsteil – im Alt-Indischen Sanskrit und Tantra liebevoll Yoni genannt, was „Ursprung“ oder „Mutterschoss“ bedeutet. Es ist einzigartig und auf seine Weise wunderschön, genau wie du. Du brauchst keine Schönheits-OP, weder an deiner Yoni noch an deinen Brüsten oder im Gesicht. Nur, wenn du dich selbst nicht liebst, kommt es dir in den Sinn, dich für jemand anderen so zu verbiegen. Eine Ausnahme in Sachen Schönheitsoperationen sind für mich Menschen, die an einer Krankheit leiden oder einen Unfall hatten, bei dem der Körper entstellt wurde. Hier ist es ihr gutes Recht, wieder schön auszusehen. Aus meiner Sicht ist es so, dass viele typische weibliche Beschwerden entstanden sind, weil wir unsere Weiblichkeit ablehnen oder noch ungelöste Traumata betreffend Geschlechterrollen aus vergangenen Leben mittragen. Wir dürfen uns heilen und frei sein. Zögere nicht, dir Hilfe zu holen, z.B. bei einem ganzheitlichen Coach, einer Kinesiologin, einem Medium oder einer Heilerin.

Falls du deinen Körper bis jetzt vernachlässigt hast, ist es jetzt Zeit, dies zu ändern. Achte auf eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung. Integriere Bewegung und Entspannung in deinen Alltag. Das Wichtigste ist, dass du dich wohl fühlst dabei. Du musst dich nicht im Fitness-Studio oder beim Joggen quälen, nur weil es «alle anderen» tun. Du brauchst nicht ins Yoga zu gehen, wenn es dir nicht zusagt. Sei neugierig und probiere aus. Vielleicht magst du Tanzen, Tai Chi oder einfach Spaziergänge in der Natur. Ich bin sicher, dass jeder etwas findet, was einem Spass macht. Wenn du dir bewusst bist, dass eine gesunde Lebensweise förderlich ist für dein körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden und deine Zufriedenheit, dann ist es auch nicht mehr anstrengend, dich um dich selbst zu kümmern. Du hast es verinnerlicht und es kommt dann nicht drauf an, ob du 1 oder 4 mal in der Woche sportlich bist und ob du jeden Tag meditierst oder dir einfach zwischendurch ruhige und stille Momente gönnst. Und vergesse die Alltagsbewegungen nicht wie Treppensteigen, Haushalten oder Gärtnern. Beachte auch die wichtigen Pausen zwischendurch mit einer duftenden Tasse Kaffee oder Tee, vertiefter Atmung, sich Recken und Strecken, einem Power-Nap oder einem kurzen Spaziergang an der frischen Luft.

Es muss nicht immer etwas Grosses sein. Kleine Veränderungen haben oft eine grosse Wirkung.

Und du darfst dich verwöhnen. Entspanne dich in der Badewanne im wohlriechenden, warmen Wasser, mache ab und zu ein Peeling und crème dich danach ein. Sei liebevoll mit dir selber. Du kannst dir auch eine intuitive Fussmassage geben. Dem Gesicht schenken wir meistens grosse Beachtung. Die Füsse, welche uns tragen und tagtäglich vorwärtsbringen, vernachlässigen wir oft. Benutze wenn möglich vegane Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen. Du darfst dich auch verwöhnen lassen. Frage deinen Partner freundlich, ob er dich massiert - dafür muss er keine Ausbildung haben. Wenn du Single bist, kannst du auch eine Freudin darum beten. Oder gehe in die Mani- oder Pedicure, in die Massage, Sauna, ins Hammam oder Sprudelbad. Wie wäre es mit einer Yin-Yoga-Stunde? Yin-Yoga ist ein passiver, ruhiger Stil, der grösstenteils im Sitzen oder Liegen stattfindet. Übungen werden mehrere Minuten passiv gehalten. Mit jeder Ausatmung kommst du tiefer in die Entspannung und Ruhe. Loszulassen und sich hinzugeben, sind weibliche Eigenschaften. Oder vielleicht besucht du einmal eine Kakao-Zeremonie, z.B. in einem Yoga-Studio. Hier trinkst du reinen Kakao, je nachdem mit Gewürzen wie Kardamom, Zimt oder Chili ergänzt. Du geniesst das heisse Getränk mit allen Sinnen. Kakao ist eine alte, dezente Medizinpflanze, die dir hilft, in einen zufriedenen, offenen und verbundenen Zustand zu kommen. Sie kann auch unterstützend sein bei emotionalen oder energetischen Heilungen. Die Zeremonie wird oft ergänzt mit Yin-Yoga, Liedern, Trommeln, Tanzen und Meditationen. Regelmässige Kakao-Zeremonien können dich in höhere Bewusstseinszustände bringen. In früheren Blogbeiträgen habe ich ausführlicher über die Bewegung und Entspannung geschrieben.

Lasse los und gebe dich hin. Das ist pure Weiblichkeit.

Wahre Weiblichkeit kommt von innen heraus, nicht von aussen. Yin ist die nach innen gerichtete Energie, Yang die nach aussen gerichtete. Du kannst zwar mit Lippenstift, Parfüm, langen Haaren und Stöckelschuhen Weiblichkeit vermitteln, aber wenn du dabei immer noch im Hochleistungsbewusstsein und voller Erwartungen bist, Zärtlichkeit, Stille, Toleranz, Intuition und Hingabe ablehnst, bist du noch nicht (vollständig) im weiblichen Bewusstsein angelangt. Schönheit und Harmonie sind Attribute der weiblichen Energie. Du darfst deine natürliche Schönheit mit Make-up, Schmuck und sinnlichen Kleidern unterstreichen. Was ist aber deine Absicht? Möchtest du einfach hübsch aussehen oder möchtest du verführerisch wirken, um einen bestimmten Auftrag zu bekommen oder einen Mann ins Bett zu kriegen? Wir müssen niemandem etwas beweisen, weder uns selbst noch jemand anderem. Wir haben einen Drang, uns zu beweisen, wenn wir uns selbst nicht lieben. Dann versuchen wir, die Leere in uns aufzufüllen. Wenn wir uns selbst lieben, ist uns egal, was andere von uns denken. Wenn jemand etwas Kritisches über uns sagt, wissen wir, dass dies seine subjektive Wahrnehmung und Meinung ist. Wenn dich eine Aussage trifft, darfst du noch etwas lernen und transformieren. Vielleicht bringt es dich auch gar nicht aus der Ruhe, aber du erkennst trotzem einen förderlichen Ansatz darin. Natürlich können wir authentische Komplimente annehmen und sind dankbar dafür, wir sind aber nicht abhängig davon.

Und ist dir bewusst? Parfüme sind Lockmittel zur Verführung. In der Skala mit den Ebenen des menschlichen Bewusstseins gemäss Hawkins ist dies das Level des Begehrens mit einer niederen Frequenz von 125 – 150. Bedingungslose Liebe finden wir bei 500 – 540. Erleuchtung ist die Stufe zwischen 700 und 1'000. Bestimmte Werbung verführt uns zum Kauf – wenn wir uns verführen lassen. Schokolade, Parfüme, Marken-Kleider und -Accessoires, luxuriöse Autos, etc. versprechen uns ein glückliches Leben. Wahres Glück ist jedoch nicht von aussen abhängig. Wenn wir uns selbst lieben und glücklich sind, brauchen wir keine äusseren Anreize. Wir lieben uns und andere unabhängig davon, wie wir aussehen und was wir besitzen. Lasse diese Information einmal setzen. Ich verbiete dir nicht, Parfüme zu benutzen. Du entscheidest, was du möchtest oder nicht möchtest. Und ich erwähne es immer wieder: hinterfrage dein Verhalten. Warum tust du etwas? Oft sind wir uns dies gar nicht bewusst, da wir ja einfach dem Mainstream folgen und denken, dies sei das einzig Wahre. Mit Parfüm überdeckst du deine natürliche Duftnote. Es ist eine Täuschung. Ein Mann riecht dein Parfüm und verliebt sich womöglich in den künstlichen Duft und nicht in dein einzigartiges Wesen. Wenn du Parfüme verwendest, achte auf natürliche Inhaltsstoffe und Aromen. Und das heisst nicht, dass du kein Deo mehr benutzen sollst, aber kaufe solche mit natürlichen Zutaten. Auf gewisse Düfte oder künstliche Inhaltsstoffe reagiere ich empfindlich. Wenn mir z.B. im Zug jemand mit einem bestimmten Parfüm gegenüber sitzt, bekomme ich Kopfschmerzen oder mir wird es fast übel. Wir sind ein Teil der Natur. Willst du dich wirklich mit Chemie umgeben oder behandeln?

Es müssen dich nicht alle verstehen. Das Wichtigste ist, dass DU weisst, warum du etwas tust.

Das Gleiche ist mit der Anti-Baby-Pille. Dies ist ein Eingriff in deinen Hormonhaushalt, in deinen natürlichen Rhythmus. Du veränderst dadurch dein natürliches Sein. Ich habe nur kurze Zeit die Pille genommen und dann ist mir bewusst geworden, was ich mir damit antue. Wir sind dann einfach auf Kondome umgestiegen. Es geht mir in einer Beziehung eh nicht um häufigen, schnellen Sex, sondern um Zärtlichkeit und um die ganzheitliche Verbindung. Das musste ich teilweise wieder lernen. Wir wurden darauf konditioniert, dass der Mann befriedigt wird und die Frau mitspielt. Der Mann gibt, die Frau empfängt. Aus Sicht der Fortpflanzung macht es Sinn. Es ist Zeit, aus diesem einengenden Glaubenssatz herauszukommen. Es dürfen beide geben und beide empfangen. Wenn Sex nicht nur aus einem Trieb heraus gelebt wird, entsteht eine energetische Vereinigung auf verschiedenen Ebenen - nicht nur auf körperlicher. Wenn wir schon beim Thema sind: Kennst du solche Gedankengänge beim Liebesspiel: “Wie sehe ich wohl aus?” “Ich hoffe, mein Bauch / mein Po schaut nicht zu dick aus?” “Habe ich alles richtig gemacht?” “Ich hatte zwar keinen Orgasmus, aber ich tue so, damit er zufrieden ist.” Komme weg vom Kopf und mehr ins Herz. Lasse los, sei in der Hingabe. Du kannst nichts Falsches machen und du brauchst keinen Orgasmus vorzutäuschen. Sei ehrlich.

Immer, wenn du jemanden aus unlichtvoller Absicht täuschst, betrügst du letztendlich dich selbst. Behandle dich selbst und dein Gegenüber mit Respekt und Liebe.

Ich habe oft Dinge und Verhalten und deren Sinn hinterfragt. Was sich für mich nicht stimmig anfühlt, lasse ich sein. Natürlich habe ich mich auch vom Aussen ablenken lassen, aber ich habe oft auf meine innere Stimme gehört. Oft bin ich nicht dem Mainstream gefolgt. Heute gehe ich meinen eigenen Weg. Ich bin ein freier Mensch und lebe in Freiheit. Auch du bist frei, du musst dich nur daran erinnern. Ich möchte noch anfügen, dass nicht jede Werbung da ist, um dich davon abzuhalten, dein wahres Sein - deine Seele - zu finden. Werbung hilft auch, wundervolle Produkte und Dienstleistungen an den Mann, resp. an die Frau zu bringen. Wie bei allem ist immer die Frage, was die Absicht dahinter ist. Wenn ein Bioladen neue Produkte anpreist, will er die Menschen nicht in eine Falle locken, sondern sie auf sein gesundes, faires Sortiment aufmerksam machen. Wenn ich Werbung mache als Coach, ist es nicht, um Menschen zu täuschen und reich und berühmt zu werden, sondern, um ihnen mein Angebot zu zeigen, welches ihnen hilft, ihre Balance zu finden und ihrem Herzen zu folgen.

Authentische Werbung ist bedingungslos. Du machst dich sichtbar, trägst deine Fähigkeiten und Angebote in die Welt und freust dich, wenn sie Anklang finden.

Hast du das Gefühl, als Frau müsstest du immer anständig dasitzen und deine Beine, die Achseln und den Intimbereich perfekt enthaaren? Du darfst, du musst aber nicht. Das Wichtigste ist: fühlst du dich wohl dabei? Egal ob als Frau, Mann, Hetero- oder Homo-Persönlichkeit oder sonst etwas aus der bunten Welt der Menschen. Als Seele sind wir geschlechtslos und unsterblich. Und in unserem Innersten sind wir alle gleich: Licht und Liebe. Wie gesagt: wahre Weiblichkeit kommt von innen heraus, nicht von aussen. Wenn ich Lust habe, männlich dazusitzen, tue ich es. Ich pflege mich, aber es ist nicht so, dass ich mich nicht weiblich fühle, wenn ich mal die Beine nicht enthaart habe. Bereits in frühen Jahren habe ich gespürt, dass da nicht nur etwas Weibliches in mir drin ist, sondern auch etwas Männliches. Ich hatte keine Geschlechtsidentitätskrise. Es war mehr eine Feststellung. Damals hatte ich noch keine Ahnung vom Yin-Yang-Prinzip. Und ich wusste noch nicht, dass es meine Seelenmission sein wird, Yin und Yang in jedem Einzelnen von uns zu vereinen und dadurch Balance und Frieden auf der Welt zu verwirklichen.

Als Teenager hatte ich zwischendurch kurze Haare, war sehr schlank und aus meiner Sicht nicht sehr feminin. Ich war über viele Jahre in einen Jungen verliebt, der eine Freundin nach der anderen hatte. Sie alle trugen ihre Haare lang und ich fand sie hübscher als mich. Ich dachte mir, dass er mich vielleicht lieben würde, wenn ich lange Haare hätte. Das sind Konditionierungen der Gesellschaft oder ungelöste Traumata, die uns im Mangelbewusstsein halten. Wir werden oft nur dann geliebt, wenn wir dies oder jenes tun oder nach den Vorstellungen von anderen Menschen aussehen. Also glauben wir dies. Es ist Zeit, dass wir uns von diesen mentalen Ketten lösen und frei sind. Auch heute noch bin ich grazil und mit meinen 1.75 m für eine Frau eher gross. Ich hatte immer mal wieder unterschiedliche Frisuren. Jedoch immer unkomplizierte. Ich achte auf mich, stehe jedoch nicht stundenlang vor dem Spiegel für das (vermeintlich) perfekte Make-up und die trendigste Frisur. Heute habe ich mittellange Haare und lasse sie einfach an der Luft trocknen – fertig. Seit einigen Jahren habe ich auch immer mehr graue Haare. Ich färbe sie ab und zu und unterdessen mit natürlichen Produkten. Es ist aber nicht so, dass ich in Panik gerate, wenn sich der Haaransatz zeigt. Ich bin sehr tolerant und entspannt. Das war nicht immer so. Es gab Zeiten, da hatte ich - je nach Situation - Mühe mit mir selber und dem Aussen und konnte mich nicht gut entspannen. Heute liebe ich mich so, wie ich bin – ohne Anspruch auf Stillstand. Eine Freundin hat mir einmal gesagt: “Du wirkst so elfenhaft und lieblich. Für mich bist du eine Elfe.” Das hat mich natürlich sehr gefreut. Auch ein Seelenbild, das ich als Geschenk erhalten habe, sagt über mich aus, dass ich ein zauberhaftes Wesen sei – es könnte eine Elfe sein. Wir alle kommen mit bestimmten Lernaufgaben und einer Seelenmission auf die Erde. Als Seele suchst du dir in der geistigen Welt genau die Eltern und den Geburtstermin aus, welche dir über die Gene und die planetare Konstellation die Eigenschaften mitgeben, die du brauchst, um zu wachsen und gemäss deinem Seelenplan zu wirken. Meine Mission ist es unter anderem, die weibliche Energie auf die Erde zu bringen. Also macht es Sinn, dass ich elfenhaft bin und nicht wie ein Bulle.

Was ist normal? Vielleicht ist das was ist oder war nicht normal und das, was normal wäre, ist sich gerade am Entfalten.

Wenn wir in Balance sind und uns selbst lieben, brauchen wir uns nicht mehr zu verstecken oder aufzumotzen. Wir sind dann schön und strahlen von innen heraus. Wir sind dann selbst in der Jogginghose anziehend. Dennoch kannst dich hübsch kleiden und dich schön machen. Du tust es dann aber für dich und nicht weil du denkst, dass es von dir verlangt wird. Du brauchst keinen Mann mit allen Mitteln zu verführen oder dir von anderen Menschen Anerkennung zu holen. Ein Mann, der dich wirklich liebt, liebt dich genauso wie du bist. Er liebt dich, ob du geschminkt bist oder nicht. Ob du dich schick machst oder gerade in bequemen, unscheinbaren Klamotten umherläufst. Und er liebt dich, ob dein Körper getrimmt ist, natürlich rundlich oder schlank. Alles, was ich hier über Frauen schreibe, gilt natürlich auch für Männer und nicht nur für heterosexuelle Menschen, sondern für alle. Menschen, die dich lieben, unabhängig davon, was du tust oder nicht tust, sind authentisch. Das ist bedingungslose Liebe.

Jemand der dich liebt, unabhängig davon, was du tust oder nicht tust, liebt dich bedingunglos.

Die weibliche (Yin) und männliche Energie (Yang) ist überall vorhanden. Auch in Formen und Materialien. Viele Frauen kleiden sich (im Business) oft sehr männlich: einfarbige Hosenanzüge oder enge Deux-Pièces. Gerade Linien und Kanten sind männlich. Klassische Business-Bekleidung oder gestreifte Stücke schwingen also in einer männlichen Energie. Ob diese Frauen ihre Weiblichkeit im Innern ablehnen und sich deshalb in diesem Moment authentisch männlich kleiden oder ob sie sich so anziehen, um in die patriarchalische Welt zu passen, kann ich nicht sagen. Vieles sind wir uns gar nicht bewusst, es läuft automatisch ab. Ca. 90% unseres Denkens, Fühlens und Handels wird vom Unterbewusstsein gesteuert. Wir hinterfragen unser Verhalten gar nicht. Runde Formen und Kreise sind weiblich. Ebenso bunte Kleidungsstücke oder solche mit Blumenmuster oder Punkten. Weiche und sanfte Stoffe wie ein Seidenschal sind ebenfalls weiblich. Grobe Stoffe wie Jeans sind männlich. Das Formgebende wie enge Kleider ebenfalls. Das Formlose ist demzufolge weiblich. Ein luftiges, blumiges Sommerkleid ist also sehr feminin. Auch Farben haben eine individuelle Frequenz. Die Farbe der bedingungslosen Liebe ist rosa. Seit ein paar Jahren trage ich vermehrt blumige, luftige Kleider und Pastellfarben oder auch mal pink. Weil ich meine Weiblichkeit von innen heraus lebe, ist meine Kleiderwahl eine natürliche Begleiterscheinung. Seit ich 16 bin, schminke ich mich gerne, ohne es zu übertreiben. Ich bin aber auch sehr flexibel und unkompliziert. Wenn ich z.B. wandern gehe, kann ich ganz natürlich sein, ungeschminkt und in bequemen Kleidern. Als ich mit Anfang 20 fünf Monate in Südamerika und Neuseeland auf Sprach- und Abenteuerreisen war, liess ich mein ganzes Schminkzeug zuhause. Ich war einfach mich selbst und ich habe mich gut gefühlt dabei.

Wahre Schönheit kommt von innen, nicht von aussen.

Im Zuge des Feminismus haben sich die Frauen den Männern angepasst. Also hat sich zu der bereits bestehenden männlichen Energie die Männlichkeit der Frauen gesellt. Viele Frauen haben ihre Weiblichkeit auf die Seite geschoben. Kommt dir das bekannt vor? Wie oft hast du dich deinem Freund oder Partner angepasst? Beim Essen? Bei den Kleidern, den Filmen, den Hobbies, dem Urlaub, der Wohnung, der Kindererziehung? Und beim Sex? Wie oft hat er sich dir angepasst? Sich in einer Beziehung aufeinander einzulassen, tolerant zu sein und Kompromisse einzugehen, ist wünschenswert. Es ist aber nicht ok, faule Kompromisse einzugehen. Es soll dir immer noch gut gehen dabei. Viele Menschen haben verlernt, auf ihre Bedürfnisse zu hören. Sie verhalten sich auf eine bestimmte Weise, um Anderen zu gefallen und vergessen dabei sich selbst. Nehme deine Bedürfnisse wahr und äussere sie. Und du musst deine Meinung nicht ändern. Du kannst die Perspektive deines Partners einnehmen, um ihn zu verstehen. Dann gehe jedoch wieder zurück auf deinen Standpunkt. Du musst dich selbst nicht aufgeben. Dennoch kannst du offen sein für Veränderung. Und wie oft hast du dich für deinen Job und deine Karriere verbogen? Wie oft hast du dich der leistungsorientierten Gesellschaft angepasst? Ich wollte nie Karriere machen. Angebote, die mich auf meiner Karriere-Leiter weiter nach oben gebracht hätten, habe ich abgelehnt. Natürlich war ich offen und habe mich weiterentwickelt, aber es ging mir nie um Status, Trophäen-Sammlung oder Reichtum. Ich bin einfach einem inneren Kompass gefolgt, ohne immer zu wissen, wo es mich hinführt. Dennoch - mein Weg war auch voller Höhen und Tiefen. Heute bin ich dankbar dafür.

Manchmal müssen wir uns zuerst verlieren, um uns selbst zu finden.

Fühlst du dich als Frau benachteiligt, wenn in einem Text die weibliche Form fehlt? Bist du enttäuscht oder fühlst du dich verletzt, wenn du in einem WhatsApp oder Mail nur ein «Danke» oder eine pragmatische Antwort erhälst und keine ausführliche Rede, wie schön es war und mit herzlichen Grüssen am Schluss? Kurze, emotionslose Texte sind männlich. Ausführliche und gefühlvolle Texte sind weiblich. Danke ist ein Wort mit Bedeutung. Sei einfach dankbar dafür, du hättest auch gar nichts bekommen können. Umso grösser deine Erwartungen, umso grösser die Möglichkeit, enttäuscht zu werden. Und du kannst dich nur dann benachteiligt fühlen, wenn du dich selbst nicht liebst und die männliche Energie ablehnst. Im Aussen und in Folge dessen auch in dir drin. Die männliche Energie ist nicht schlecht. Beide Energien – Yin und Yang – sind gleichwertig und miteinander verbunden, da sie einander bedingen. Ohne die eine würde es die andere nicht geben. Die Intuition (Yin) weiss jedoch mehr als der Verstand (Yang). Die Intuition ist die Sprache der Seele und diese ist ein Fragment des All-Eins. In unserem Innersten sind wir formlos und unendlich. Wir haben es nur vergessen. Der Verstand ist begrenzt, die Intuition nicht. Der Verstand weiss nur, was er weiss. Er weiss nicht, was er nicht weiss.

Viele Menschen kämpfen gegen etwas, z.B. Ungerechtigkeit. Das ist, als würde man Krieg mit Krieg beenden wollen. Das funktioniert nicht. Wir brauchen mehr Liebe auf der Welt. So entsteht Frieden. Wenn du also denkst, du würdest als Frau zu wenig verdienen, dann sei nicht in der Opfer- oder Kämpferrolle. Akzeptiere das Jetzt und kommuniziere achtsam und aus dem Herzen heraus, warum du mehr Lohn möchtest. Wenn du mit dem Finger auf deinen Arbeitgeber zeigst und ihn für die Situation beschuldigst, musst du dich nicht wundern, wenn die Antwort im gleichen Ton ausfällt. Kommunikation ist Energie und schwingt – wie alles im Universum. Welche Energie möchtest du erhalten? Gebe das, was du erhalten möchtest. In meinen verschiedenen Arbeitsstellen habe ich mich oft für mehr Lohn eingesetzt, aber es war nicht im Kampfmodus. Irgendeinmal war ich mit meinem Lohn zufrieden und einfach dankbar, wenn ich mehr oder einen Bonus bekommen habe. Ich hatte keine Ansprüche mehr. Es war nicht immer so, aber mit der Zeit habe ich meine Arbeit und mich selbst wertgeschätzt. Schätzt du dein Engagement und dich selbst oder erwartest du nur Dankbarkeit und Anerkennung von aussen? Liebe dich selbst. Akzeptiere die weibliche und männliche Energie in dir und im Aussen. Sei ein Leuchtturm und inspiriere andere Menschen, es dir gleichzutun.

Die Vereinigung von Yin und Yang – der weiblichen und männlichen Energie – bringt dein Leben in Harmonie und Frieden auf die Erde.

Viele Berufe können in weiblich oder männlich eingeordnet werden. Dies hat nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern mit der Energie. Es gibt natürlich auch Jobs, die beides vereinen. Männliche Berufe sind u.a. im Bereich Planung, Technik und in der Wissenschaft zu finden. Helfende Berufe und Tätigkeiten zum Wohle des Ganzen (Mensch, Tier, Umwelt) sind weiblich. Natürlich kann jemand z.B. in der Personalabteilung in einer technischen Firma arbeiten, dann ist der Beruf menschenbezogen, aber er wird in einer männlichen Domaine ausgeführt. Die Berufe im Bereich Gesundheit und Pflege sind zwar weiblich, werden aber (noch) oft in ein männliches Schema gepresst, d.h., die Zeit für die Patienten sind kurz, es geht immer noch ums Geld und um den Gewinn. Auch viele Tätigkeiten im Bereich Natur oder Ernährung sind nicht umweltfreundlich. Der Mensch und die Umwelt sind also oft nicht das Wichtigste. Dieses egozentrische Denken und Handeln gehören in die 3. Dimension (Dualität). In der 5. Dimension (Einheitsbewusstsein) wird es keine solche Ausbeutungen und Abhängigkeiten mehr geben. Viele Krankheiten können mit gesunder Ernährung, Bewegung, Entspannung, einem positiven Mindset und Energiearbeit geheilt werden. Die Pharmaindustrie, die Lebensmittelgiganten, die Agrarwirtschaft und die weitere Wirtschaft - so wie es sie heute gibt mit Banken und Versicherungen - wird es in der 5. Dimension nicht mehr geben. Wir alle werden in Fülle leben und nur noch das tun, was uns Freude bereitet. Knappheit ist eine Illusion und ein Konstrukt der 3. Dimension. Energie aus dem Kosmos wird frei zur Verfügung stehen. Sie ist jetzt schon da - die Information und Technologie werden aber von gewissen Mächten noch zurückgehalten. Wir brauchen dann auch keine erneuerbaren Energien mehr. Viele heutige Berufe wird es also auf der “neuen Erde” nicht mehr geben. Deshalb kannst du dich schon jetzt umorientieren. Wenn du als Ingenieurin oder Buchhalterin den Wunsch verspürst, mehr mit Menschen zu arbeiten, z.B. als Therapeutin, dann komme diesem nach. Es ist deine Seele, die zu dir spricht. Viele Menschen leben an ihrem Seelenplan vorbei, fühlen sich unglücklich und denken, Stress und Schmerzen würden zum Leben gehören. Wir sind hier, um die beste Version unserer selbst und glücklich zu sein. Es ist eine Illusion, dass das Leben anstrengend sein muss. Wir dürfen diesen einengenden Glaubenssatz auflösen. Und wenn du denkst, du habest zu wenig Geld, um dich umzuschulen oder dein Pensum zu reduzieren, darfst du dich auch von dieser Vorstellung lösen. Deshalb ist auch gerade ganzheitlicher Coach ein Job, der in nächster Zeit boomen wird. Vielleicht spricht es dich an: Anderen Menschen zu helfen, ihren Herzensweg zu gehen und glücklich zu sein.

Wenn du auf deinem Seelenweg läufst, erhälst du Rückenwind vom Universum. Vertraue.

Spiritualität gehört zu den weiblichen Attributen. Sie beinhaltet das Feinstoffliche, die Seele - ein Fragment des All-Eins - und verschiedene nicht-materielle Energieformen wie Telepathie, Empathie, Schutzengel oder bedingungslose Liebe. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sich mehrheitlich Frauen für die Spiritualität interessieren. Auf die Intuition – die innere Stimme – zu hören, ist eine weibliche Eigenschaft. Auf den Kopf zu hören, z.B. eine Entscheidung anhand von Begründungen zu fällen, eine männliche. Viele Menschen hören in der Hektik des Alltags und vor lauter Lärm im Aussen und im Kopf die innere Stimme nicht. Und wenn sie sie wahrnehmen, folgen sie ihr nicht oder verleugnen, dass es etwas Grösseres gibt. Wir können es halt nicht beweisen. Wir können Intuition nicht abfotografieren oder messen, wir können sie nur wahrnehmen und erleben. In einem späteren Blogbeitrag werde ich mich vertiefter mit der Spiritualität befassen.

Wir kommen alle aus derselben Urquelle her. Wir sind alle miteinander verbunden. Dennoch ist jeder von uns ein einzigartiges Wesen.

Die erwachte Weiblichkeit ist da und dort ein Thema. Vielleicht hast du schon einmal etwas von Lilith gehört. Sie symbolisiert die weibliche Urenergie: die freie selbstbestimmte Frau mit ungezähmter Kraft. Sie lässt sich der männlichen Dominanz nicht unterordnen. Wenn man versucht, sie zu kontrollieren, wird sie rebellieren. Sie ist lebensfroh und bringt Sinnlichkeit ungehindert zum Ausdruck. In der Mythologie spricht man von Lilith als die erste Frau von Adam. Sie war nicht bereit, sich der patriarchalen Überlegenheit unterzuordnen. Sie verlangte Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. Also wurde sie aus dem Paradies verbannt. Lilith war keine Feministin. Sie wollte keine Angleichung der Frauen an die Männer, sondern forderte eine starke und dennoch erotische Weiblichkeit. Eva hingegen diente als Familienfrau und Mutter. Sie akzeptierte die männliche Dominanz. In der Astrologie ist Lilith - auch der Schwarze Mond genannt - kein Planet sondern ein mathematisch berechneter Punkt im Horoskop. Lilith bringt uns in Kontakt mit der Innenwelt. Er lehrt uns, hinzuschauen, uns unsere Schattenseiten bewusst zu werden und die Spiritualität zu entdecken. Es ist Zeit, dass wir die Lilith-Energie in uns erwecken und sie heilen, indem wir sie mit den Qualitäten des Yins wie Hingabe und Dienen vereinen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass der Begriff Lilith verwandt ist mit der botanischen Lilie. Die Blume spielt eine wichtige Rolle in der Literatur und Kultur und ist ein Symbol für Liebenswürdigkeit, Liebe, Fruchtbarkeit, Weiblichkeit, Einheit und Vergänglichkeit. Der Name Lilie kommt aus dem Griechischen von „leírion“, einem Lehnwort aus der alten Sprache, dessen Bedeutung nicht mehr herzuleiten ist. Man weiss jedoch, dass es sich auf die weisse Lilie bezieht, das Symbol der Reinheit.

Die Lilie ist ein Symbol für Liebenswürdigkeit, Liebe, Fruchtbarkeit, Weiblichkeit, Einheit und Vergänglichkeit.

Alles, was ich hier schreibe, soll nicht nur eine Anregung sein für Frauen, sondern auch für Männer. Das heisst nicht, dass du dir als Mann nun die Nägel lackieren sollst, aber du darfst. Und auch du kannst in die Pedicure, in die Massage oder ins Yin-Yoga gehen. Auch du darfst dich um deine Schönheit und Gesundheit kümmern und brauchst dir nicht nur Muskeln anzutrainieren, um dein Ego aufzublasen. Auch du darfst dich für alternative Heilmethoden und vegane Ernährung interessieren und diese auch mögen. Auch du darfst Kindergärtner, Pfleger, Seelen-Coach oder Heiler werden. Auch du darfst empathisch sein, deiner Intuition folgen und an Schutzengel glauben oder sogar mit ihnen kommunizieren. Auch du darfst andere Menschen umarmen und zärtlich sein. Auch du darfst romantische Filme mögen und weinen, wenn dich etwas berührt. Und auch du darfst rosa tragen.

Als geheilte Frau bist du selbstbewusst und unabhängig. Du ordnest dich der männlichen Dominanz nicht mehr unter. Du vereinst Sanftheit und Kraft und vertraust dem Fluss des Lebens. Als erwachter Mann ruhst du in deiner Mitte und musst dich niemandem mehr beweisen. Du ehrst die Weiblichkeit, weil du weisst, dass sie dich geboren hat.

Es ist mein Wunsch, dir zu helfen, Blockaden zu lösen, dich selbst zu sein, deine Balance zu finden, deinen Herzensweg zu gehen und zu strahlen. Du wirst andere Menschen durch dein Tun und dein Sein inspirieren. So verbreitet sich Freude, Liebe und Frieden.

Viele Jahre habe ich unter anderem im Bereich Gesundheit und Bewegung gearbeitet. Heute bin ich von Herzen gerne Coach, Heilerin und Botschafterin der neuen Zeit.

Ich freue mich, wenn du regelmässig meine Webseite besuchst. Meine (aussersinnlichen) Fähigkeiten und mein Angebot erweitern sich stetig.

Herzliche Grüsse
Monika

NB: Alles ist immer in Bewegung. Dieser Blogbeitrag widerspiegelt meine aktuelle Sichtweise und mein derzeitiges Bewusstsein, welches nicht immer zu 100% mit dem Inhalt älterer Artikel übereinstimmt und zu einem späteren Zeitpunkt in gewissen Bereichen überholt sein kann.

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