Entspannung – Erholung für Körper, Geist und Seele

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Du musst nicht immer etwas tun. Du kannst auch einfach mal nur sein.

Nebst Bewegung und Ernährung hat u.a. auch dein Entspannungsverhalten einen grossen Einfluss auf deine Gesundheit, dein Bewusstsein und deine Frequenz.

Alles im Universum ist Energie und schwingt. Eines der universellen Gesetze ist die Geschlechtlichkeit, welches besagt, dass die weibliche und männliche Energie – Yin und Yang - überall vorhanden ist. Wir alle tragen sowohl Yin als auch Yang in uns – unabhängig des Geschlechts. Zurzeit dominiert auf der Erde (noch) die männliche, starke und aktive Energie. Die weibliche passive und sanfte Energie ist jedoch am Erwachen und sich unaufhaltsam am Ausbreiten. Wir sind in einer grossen Transformationsphase. Das Bewusstsein der Menschen und des Universums erhöht sich stetig. Wir sprechen dabei auch vom Aufstieg von der 3. in die 5. Dimension.

Ein stetiger Wandel, aber immer um Ausgleich bedacht - so entsteht Balance.

Sind wir ausgeglichen, geht es uns gut. Überwiegt die eine Energie über längere Zeit, wird die andere vernachlässigt und wir fallen aus der Balance und fühlen uns nicht mehr wohl. Hier schreibe ich u.a. über die körperliche Bewegung als eine Qualität der männlichen, aktiven Energie. In diesem Text widme ich mich der Entspannung, der Regeneration und Hingabe – also der weiblichen Energie. Hier kannst du meinen Blogbeitrag zum Thema “Balance – die Vereinigung von Yin und Yang” lesen.

Unsere Gesellschaft ist geprägt von schneller-höher-weiter. Ein stressiges Leben zu führen, ist fast schon so etwas wie eine Trophäe: “Hey, schau mal, was ich erreicht und welch grosse Ziele ich noch habe - da gehört Stress dazu.” Wirklich? Dieser limitierende Glaubenssatz kann uns bis zum Burnout führen und hindert uns daran, die beste Version unserer selbst, in Balance und zufrieden zu sein. Stress muss nicht sein. Jeder hier auf Erden darf glücklich sein. Deshalb sind wir hier. Auch wenn du dies (noch) nicht verstehst. Vertraue. Wir haben verlernt, zu entspannen und uns selbst zu sein. Es geht darum, uns zurück zu erinnern. Wir tragen es bereits in uns und dürfen es nun entfalten. Regelmässige Entspannung ist wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Zu entschleunigen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren, hilft uns, mehr im Hier und Jetzt zu sein. Durch eine tiefe, bewusste Atmung sinken Puls und Blutdruck, die Muskeln entspannen sich und lassen dadurch den Sauerstoff im Blut besser durch den Körper fließen. Wir tanken Energie und entfalten unsere Selbstheilungskräfte.

Dolce far niente – das süsse Nichtstun. Manchmal ist nichts zu tun das Beste, was wir tun können.

Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Die (nächtliche) Ruhe ist von zentraler Bedeutung für unser körperliches, geistiges und seelisches Gleichgewicht. Während des Schlafens werden das Immunsystem aktiviert, Stoffwechselprodukte und schadhafte Zellen abgebaut, Giftstoffe ausgeleitet und Muskeln regeneriert. Darüber hinaus heilen Wunden und Haut und Haare wachsen nach. Schlaf ist also ein natürliches, kostenfreies Schönheits-Mittel. Zudem verarbeitet das Gehirn die Tageserlebnisse, unsere Psyche erholt sich und unser Bewusstsein erweitert sich. Vielleicht kennst du das: du stehst irgendwo an, findest keine Lösung und deine Gedanken fahren Karussell. Nach einer hoffentlich erholsamen Nacht siehst du plötzlich wieder klar. Du hast eine Idee, wie du die schwierige Situation angehen kannst. Du erkennst plötzlich, dass das Problem gar nicht so gross ist oder dass nicht die Situation im Aussen das Problem war, sondern deine Sichtweise darauf. Eine grosse Last ist von deinen Schultern gefallen. Der Schlaf sowie die Träume sind noch nicht vollständig erforscht.

Im Schlaf durchlaufen wir mehrere Stufen des Bewusstseins und tauchen ab in eine andere Welt. Das belegen unsere oft sehr phantasievollen Träume. Manchmal können wir sogar fliegen. Vielleicht hast du schon von Menschen gehört, welche Astralreisen unternommen haben. Sie haben ihren Körper in vollem Bewusstsein verlassen und sich auch an die Erlebnisse erinnert. Unsere Essenz ist reines Bewusstsein. Wir sind Seele und haben einen Körper. Während ihren ausserkörperlichen Erfahrungen haben sie z.B. sich selbst von oben gesehen, andere Räume oder Menschen besucht und sind tatsächlich über Dörfer oder Felder geflogen. Scheinbar verlässt unsere Seele jede Nacht unseren Körper und geht auf Reisen, wir erinnern uns nur nicht daran oder wir denken, es sei ein Traum gewesen, dabei war es Realität. In der Wissenschaft spricht man davon, dass Träume u.a. Botschaften aus dem Unterbewusstsein sind. Oft steht da jedoch noch ein Fragezeichen, was dies genau ist. Das eigene Unterbewusstsein besteht für mich aus den Informationen im Körper, z.B. in den Faszien oder Zellen und aus dem feinstofflichen Unterbewusstsein - unser Aura. Es gibt auch das kollektive Unbewusste, was auch oft morphisches Feld genannt wird. Hier sind alle Erlebnisse, Gedanken und Gefühle der Menschheit, der Erde und des Kosmos abgespeichert. Ca. 90% unseres Denkens, Fühlens und Handelns wird (noch) von unserem Unterbewusstsein gesteuert, nicht von unserem Verstand. Alles, was wir jemals erlebt haben - dazu zähle ich auch frühere Leben - ist im Unterbewusstsein gespeichert. Tragen wir noch unverarbeitete Erlebnisse mit, werden durch Situationen oder Menschen im Aussen diese Wunden getroffen, deshalb reagieren wir emotional. Das was im Aussen passiert, ist neutral. Erst unsere Reaktion darauf macht es lebendig. Gebe aber niemandem die Schuld für deine Gefühlsausbrüche, weder dir noch jemand anderem. Du darfst dich heilen und frei sein. Du darfst all die Schichten abstreifen, die dich daran hindern, dein wahres Selbst zu erkennen. Lasse dir von einem ganzheitlichen Coach, einem Therapeuten oder einer Heilerin helfen.

Etwas, was keine Wirkung hat, existiert nicht. Schuld existiert erst dann, wenn du dich schuldig fühlst oder jemandem die Schuld für etwas gibst.

Vor zweieinhalb Jahren erlebte ich einen aussergewöhnlichen spirituellen Schub. Hier kannst du mehr über das spirituelle Erwachen – eine Reise nach innen - lesen. Unter anderem hatte ich mehre Nächte lang hintereinander intensive Träume. Es hat mir geholfen, ein Traumtagebuch zu führen. Ich bekam Botschaften von meiner Seele oder meinem geistigen Team (u.a. Geistführer, Schutzengel). Wenn du dich an deine Träume erinnern kannst, versuche, die Botschaften zu erkennen. Sie sind nicht immer so klar, als würde dir jemand ins Ohr flüstern, aber wenn es wichtig ist, wirst du die Nachricht verstehen. Vielleicht im Moment oder erst später, wenn du die Notizen in deinem Traumtagebuch nochmals liest oder etwas erlebst und dich erinnerst, genau das geträumt zu haben.

Unsere Gehirnaktivität wird nach ihrer Frequenz in fünf Kategorien unterteilt:

Gammawellen (100 - 38 Hz)
Diese wurden zuletzt entdeckt und sind noch am wenigsten erforscht. Sie werden mit Spitzenleistungen, starker Fokussierung und Konzentration, hohem Informationsfluss und mystischen und transzendenten Erfahrungen in Verbindung gebracht. Es wurden auch Verschmelzungserlebnisse, das Gefühl universellen Wissens und Verlust des Ich-Gefühls beobachtet.

Beta (38 - 15 Hz)
Dies sind die Hirnwellen des normalen Wachbewusstseins, der nach aussen gerichteten Aufmerksamkeit und des logischen, prüfenden und bewussten Denkens. Die hohen Frequenzen des Betaspektrums werden besonders beobachtet bei innerer Unruhe, Angst, Stress und wenn unser innerer Kommentator oder Kritiker aktiv ist. Sie unterscheiden sich von den niederfrequenten Betawellen des sogenannten Awakened Mind, dessen Denken klar, wach, aufmerksam und kreativ ist.

Alphawellen (14 - 8 Hz)
Sie treten in gelöster, entspannter Grundhaltung, beim Tagträumen und Visualisieren (mit möglichst allen Sinnen) auf. Alphawellen sind das Tor zur Meditation. Sie sind als Brücke notwendig, damit Informationen aus dem Theta-Bereich in unser Wachbewusstsein gelangen können. Wenn wir so tief meditieren, dass wir nur noch Theta- und Deltawellen, aber keine Alphawellen mehr produzieren, werden wir uns an die Inhalte der Meditation nicht erinnern können. Alpha ist deshalb besonders in Kombination mit anderen Hirnwellen bedeutsam.

Theta (7 - 4 Hz)
Dies sind die Wellen des Unterbewussten. Sie kommen besonders im Traum (REM-Schlaf), in der Meditation, bei Gipfelerfahrungen und während kreativer Zustände vor. Im Theta-Bereich finden sich unsere unbewussten oder unterdrückten seelischen Anteile, aber auch unsere Kreativität und Spiritualität. Thetawellen allein bleiben unbewusst; erst wenn auch Alphawellen dazukommen, können wir ihre Inhalte bewusst wahrnehmen oder uns daran erinnern.

Deltawellen (3 - 0,5 Hz)
Diese Hirnwellen haben die niedrigste Frequenz und stellen den unbewussten Bereich dar. Im traumlosen Tiefschlaf, dem erholsamen Teil des Schlafes, produzieren wir ausschliesslich Deltawellen. Sie kommen aber auch in Kombination mit anderen Hirnwellen vor. Dann entsprechen sie einer intuitiven Aufmerksamkeit, einer Art Radar, einer Einfühlung in Situationen oder andere Menschen. Oft verfügen Personen, die einen helfenden Beruf ausüben, über hohe Anteile an Delta, ebenso Menschen mit traumatischen Erfahrungen, die in einem Zustand ständiger Wachsamkeit leben.

Viele Menschen haben Schlafprobleme und helfen mit Schlafmitteln nach. Das ist Symptombekämpfung, keine tiefgreifende Lösung, die das Problem an der Wurzel packt. Wenn du schlaffördernde Mittel nehmen möchtest, schaue auf natürliche Inhaltsstoffe wie Baldrian oder Lavendel. Besser ist es, die Ursache deiner Unruhe zu finden. Oft muten wir uns zu viel zu. Wir haben ein durchgetaktetes Leben, im Job, zuhause und sogar in der Freizeit. Wir ärgern uns über die Vergangenheit und machen uns Sorgen um die Zukunft. Dabei vergessen wir, im Hier und Jetzt zu leben. Übernehme Selbstverantwortung. Akzeptiere die aktuelle Situation, kämpfe nicht dagegen an. Sei mutig und entscheide dich, etwas in deinem Leben zu ändern. Und mache einen Schritt nach dem andern. Du musst nicht dein ganzes Leben auf dem Kopf stellen – aber du darfst. Wenn du nicht wirklich angewiesen bist auf jeden Franken, den du verdienst, reduziere dein Arbeitspensum. Wer sagt, dass es normal ist, dass wir 100% arbeiten müssen? Stelle dir vor, es ist dein 80. Geburtstag. Du schaust zurück auf dein Leben. Woran erinnerst du dich wohl am liebsten? An die Zeit, in der du hart gearbeitet hast oder an diejenige, in welcher du ein ausgeglichenes Leben hattest und zufrieden warst?

Was ist normal? Vielleicht ist das, was ist oder war nicht normal und das, was normal wäre, ist sich gerade am Entfalten.

Und hinterfrage einmal deine Aktivitäten und Engagements. Machen sie dir wirklich (noch) Freude? Muss der Haushalt und die Arbeit in deinem Job wirklich immer perfekt sein? In wie vielen Vereinen bist du? Wie viele regelmässige Termine hast du am Abend oder am Wochenende? Wann warst du das letzte Mal so richtig spontan und hast aus dem Herzen heraus gehandelt? Manchmal ist weniger mehr. Löse dich von Gewohnheiten und starren Strukturen und mache Platz für Neues. Wir müssen nicht immer etwas tun, wir können auch einfach mal nur sein. Und wenn dir alles über den Kopf wächst – ob du alleine, in einer Partnerschaft oder in einer Familie lebst, spielt keine Rolle – darfst du dir auch Hilfe holen. Viele Menschen geben, geben und geben und vernachlässigen sich selbst. Geben ist aktiv und somit eine männliche Eigenschaft (Yang). Sie schämen sich, Unterstützung anzunehmen, weil sie denken, dass sie somit Schwäche zeigen. Zu sich selbst zu stehen, ist keine Schwäche, es ist eine Stärke und ein Akt der Selbstliebe. Empfangen ist eine Qualität der weiblichen Energie (Yin). Wir dürfen wieder lernen, anzunehmen, sei dies Komplimente, Geschenke, Geld, Hilfe oder Umarmungen. Vertraue dich Freunden an. Manchmal hilft es, einfach nur über seine Sorgen zu reden. Wenn wir etwas aussprechen, kommen wir manchmal von selbst auf eine Lösung. Oder versuche, dein Problem mit Abstand zu betrachten. Ein Perspektivenwechsel kann helfen. Dein Problem wir dann kleiner oder verschwindet. Und sei offen für Ratschläge von Freunden. Jemand, der ausbalanciert und nicht direkt involviert ist, sieht die Dinge oft klar und in einem grösseren Zusammenhang. Die Trend-Meinung, dass Ratschläge Schläge sind, vertrete ich nicht. Wenn dir jemand einen gutgemeinten Tipp gibt und du es als Affront empfindest, weil du denkst, die andere Person wisse alles besser, dann ist es für dich ein Schlag. Wenn du aber dankbar bist für den Tipp und du die Aufmerksamkeit deines Gegenübers schätzt, ist es kein Schlag.

Alles ist das, wofür du es hälst.

Und du kannst auch eine Putzfrau organisieren oder jemanden, der dir im Garten oder mit den Kindern hilft. Und falls es dich anspricht, lasse dich von einer Fachperson beraten oder coachen. Coaching, so wie ich es gelernt habe, ist nicht einfach eine Lösung auf dem Silbertablett serviert zu erhalten, sondern anhand gestellter Fragen selber zur Lösung zu kommen. Coaching stärkt deine Ressourcen, bringt deine Talente zum Vorschein und hilft dir, in die Selbstverantwortung und zur besten Version deiner selbst zu kommen. Du entwickelst Strategien und erkennst, wo es sinnvoll ist, weitere Hilfe anzunehmen. Ergänzend zum Coaching können Beratungen zu bestimmten Lebensthemen folgen. Hier gibt der Coach konkrete Tipps aus seinem Lebensfundus und seiner beruflichen Expertise sowie bei Bedarf Empfehlungen anderer Fachpersonen, z.B. im Bereich Therapie oder Heilung. Als Life Coach und spirituelle Lehrerin helfe ich dir, deine Balance zu finden, deinen Herzensweg zu gehen und glücklich zu sein. Am Schluss dieses Artikels findest du meine Kontaktdaten.

Deine Freiheit beginnt dann, wenn du loslässt.

Kennst du das? Du hast Erwartungen an andere Menschen, aber sie wollen sich partout nicht so verhalten, wie du es gerne hättest. Oder du suchst wie wild nach einem neuen Job, einer Wohnung, einer Weiterbildung oder deinem Traumpartner, aber du findest einfach nichts Passendes. Dann lässt du los. Entweder, weil du es Leid bist, so aktiv aber doch nicht erfolgreich zu sein oder weil du einfach mit der Zeit nicht mehr daran denkst. Du lebst dein Leben und plötzlich entdeckst du, dass sich die andere Person doch zu deinen Gunsten verändert hat oder du erkennst, dass sie sogar ganz ok ist und sie sich gar nicht anzupassen braucht. Oder du stolperst über das, was du vorhin krampfhaft gesucht hast oder über etwas noch viel Grossartigeres. Dinge passieren oft dann, wenn wir es am wenigsten erwarten. Du magst denken, dies sei Zufall. Es gibt keine Zufälle. Alles im Universum geschieht aus einem bestimmten Grund. Gemäss dem Resonanzgesetz, dem wohl bekanntesten der universellen Gesetze, ziehst du das in dein Leben, was du bist. So wie innen, so aussen. Oder in Kombination mit dem Gesetz der Polarität ziehst du etwas an, was gegensätzlich ist. Solange du also an etwas festhälst und aus einem Mangelbewusstsein heraus handelst, wirst du nicht das anziehen, was du dir wünschst, sondern das, was du brauchst, um zu wachsen und das ist oft kompliziert oder schmerzhaft. Wenn du erkennst, dass du selbst Liebe bist, bist du dir bewusst, dass du niemanden brauchst, um glücklich zu sein. Das heisst nicht, dass du nicht einen liebenswerten Partner an deiner Seite haben darfst. Aber es treffen sich dann zwei ausbalancierte, zufriedene Menschen, nicht zwei Brauchende.

Wenn du loslässt, eine perfekte Wohnung oder Weiterbildung zu finden, wechselst du vom Suchmodus (aktiv, Yang – männliche Energie) in den Empfangsmodus (passiv, Yin – weibliche Energie). Du bist dann offen wie ein Trichter. Dann kann das zu dir kommen, was soll. Wenn du empfangen hast, gehst du in die Aktivität: du meldest dich an der Schule an und besuchst deinen Lehrgang oder Kurs, du organisierst deinen Umzug, aber es ist dann eine inspirierte Aktion, keine forcierte. Ich habe ein paar solche Erlebnisse gehabt, z.B. beim Verfassen einer Diplomarbeit. Als ich mich hingesetzt habe, um zu schreiben, weil ich dachte, ich müsste unbedingt mal anfangen, kamen die Worte nur zähflüssig aus mir heraus. Also habe ich den Laptop zugeklappt und mich anderem zugewandt. Ein paar Tage später sind mir während eines Waldspaziergangs unverhofft die besten Ideen gekommen. Zuhause angekommen, habe ich voller Enthusiamus den Laptop aufgeklappt und angefangen zu schreiben. Nun sprudelten die Worte nur so aus mir heraus. Ich habe bist tief in die Nacht voller Freude meine kreativen Gedanken aufs Papier, resp. in den Computer, gebracht. Es gibt auch eine wissenschaftliche Erklärung zu diesem Phänomen: bei Stress springt die Amygdala - die Alarmzentrale im Hirn - an. Ist diese aktiv, blockiert oder hemmt sie den Hippocampus - die Gedächniszentrale. Das ist das Hirnareal, in welchem neue Nervenzellen gebildet werden und welches auch für unsere Kreativität zuständig ist. Entweder Alarmzentrale oder Gedächniszentrale. Nur eine von beiden kann aufs Mal aktiv sein. Dies erklärt, warum wir unter Stress oft nicht lösungsorientiert denken oder kreativ sein können. Wir sehen dann vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Ist der Druck weg, sehen wir etwas, was schon immer da war, aber vor lauter Suchen haben wir es übersehen.

Alles ist schon da. Wir müssen es nur noch empfangen oder wahrnehmen.

Vielleicht hast du schon einmal vom Buch «Das Experiment Hingabe» von Michael A. Singer gehört. In seiner Autobiographie beschreibt der Amerikaner, wie er in jungen Jahren ein spirituelles Erlebnis hatte, welches ihn auf eine Reise zur Selbsterkenntnis führt. Nach jahrelanger intensiver spiritueller Praxis wie Yoga und Meditation kommt er an seine Grenzen. Er wagt ein Experiment und gibt sich seinem Leben und grösseren Kräften hin. Er ist nicht im Widerstand mit dem, was auf ihn zukommt. Er nimmt es an und macht das Beste daraus. Widerstand ist Druck und dieser erzeugt Gegendruck. Es ist, als würden wir Krieg mit Krieg beenden wollen. Dies funktioniert nicht. Es braucht mehr Liebe auf dieser Welt - so entsteht Frieden. Hingabe ist bedingungslose Liebe. Er erlebt verschiedenste Situationen, die im Moment ausweglos erscheinen und sich auf wundersame Weise zum Guten wenden. Gemäss der Skala von David R. Hawkins mit den Ebenen des Bewusstseins ist die Stufe des Friedens diejenige, in welcher wir in kompletter Hingabe an das All-Eins leben. Michael A. Singer war zu Beginn nicht immer in Frieden mit dem, was auf ihn zukam, aber er hat es angenommen, das Experiment weitergeführt und seine erstaunliche Geschichte hinterlassen. Sie soll uns inspirieren, mehr in der Hingabe zu sein und zu vertrauen.

Mir ist es wichtig, authentisch zu sein. Mir ist es ein Anliegen, bei den verschiedenen Themen, über welche ich in meinem Blog schreibe, meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse hineinzubringen. Es ist nicht etwas, was ich einmal gelesen oder gehört und für gut befunden habe, sondern ich habe es erfahren, erkannt und transformiert. Ich lebe das, was ich weitergebe.

Mit Anfang 20 habe ich einige Saisons als Réceptionistin im damaligen Hotel Therme in Vals gearbeitet. Heute heisst es 7132 Hotel. Damals war es noch nicht so luxuriös wie heute. Es lebte von Kontrasten wie alt und neu, Bewährtem und Modernem. Obwohl ich zu dieser Zeit sportlich sehr aktiv war und am Schluss meines Aufenthaltes in den Bergen sehr viel Energie in die Kontrolle meines Bewegungs- und Ernährungsverhalten gesteckt habe, war ich auch regelmässig im einzigartigen, weltberühmten Thermalbad oder in der Sauna anzutreffen. Hier kannst du mehr über meine Erfahrungen und Erkenntnisse im Bereich Bewegung lesen. Es ist wunderbar, das warme Wasser zu spüren, zu entspannen und die Zeit zu vergessen. Der Architekt Peter Zumthor hat extra keine grosse Uhr installieren lassen. Er wollte uns an die Stille und den Moment erinnern. Warmes Wasser wirkt beruhigend und ausgleichend auf den gesamten Organismus. Die Durchblutung wird gefördert, der Blutdruck sinkt, der Herzschlag und Stoffwechsel nehmen zu und die Sauerstoffaufnahme erhöht sich. Die Wärme des Wassers dringt tief in das Gewebe ein, die Muskeln entspannen sich. Zwischen dem Körper und dem Thermalwasser findet zudem ein reger Austausch von wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen über die Haut statt. Das spirituelle Badeerlebnis in Vals öffnet auch unsere Sinne - durch das Spiel von Licht und Dunkelheit, das Eintauchen in den Klang-Raum oder das Dampfbad mit wohltuenden, ätherischen Ölen. Ich habe mir auch ab und zu eine Massage gegönnt. Seitdem lasse ich mich immer mal wieder gerne verwöhnen, sei dies in Zürich oder wenn ich im Urlaub bin. Ich geniesse z.B. eine Nacken-, Ganzkörper- oder Hot-Stone-Masse oder ich reise durch die Lomilomi-Massage in Gedanken nach Hawaii. Ich konnte mich nicht immer gleich gut entspannen. In stressigen Zeiten haben sich meine Muskeln verspannt und verhärtet. Und ich war auch während der Massage mit meinen Gedanken mehr bei der Arbeit oder anderen Themen, die mich gerade beschäftigten, als im Hier und Jetzt, was es erschwert hat, mich hinzugeben.

Mit der Zeit habe ich gelernt, immer mehr loszulassen und mich bis in die Fingerspitzen zu entspannen.

Durch Berührung wird in unserem Körper Oxytocin – auch bekannt als Kuschelhormon - ausgeschüttet. Dadurch werden Schmerzen gelindert, Stresshormone abgebaut und es stärkt unser Immunsystem und macht den Körper bereit, sich selbst zu heilen. Eine Wellnessmassage kannst du einfach geniessen – wenn du es zulässt. Bei einer Sportmassage oder Therapiebehandlung - oder auch sonst - kann es sein, dass Triggerpunkte getroffen oder bewusst gewählt werden, welche sehr schmerzhaft sein können. Triggerpunkte sind Verspannungen oder Krämpfe in der Muskulatur. Durch den gezielten Druck des Therapeuten und eine vertiefte Atmung deinerseits können solche Schmerzpunkte gelindert oder aufgelöst werden. Nehme dir nach der Massage genügend Zeit zur Regeneration. Es kann sein, dass du danach müde bist oder sogar Muskelkater verspürst. Je nachdem wurde intensiv an deinem Körper gearbeitet, das löst Prozesse aus und diese brauchen Raum und Ruhe. Also buche wenn möglich nicht eine Massage am Morgen vor der Arbeit, sondern eine am Abend oder am Wochenende, wenn du dich danach weiter entspannen kannst. Viele Menschen gehen mit einem solchen Tempo durch ihr Leben, dass sie dringend einen Gang oder zwei runterschalten müssen, resp. dürfen, sonst macht das System irgendeinmal schlapp.

Sei wie Wasser. Anpassungsfähig. Mal still, mal sprudelnd. Mal sanft, mal kraftvoll. Tief. Fliessend - sich stets seinen Weg und seine Freiheit suchend.

Wenn du nicht gerade ein Thermalbad in der Nähe hast, aber eine Badewanne zuhause, geniesse ein entspannendes Erlebnis im warmen Wasser - mit Badesalz oder wohlriechenden, natürlichen Essenzen angereichert. Nehme dir danach auch Zeit, dich mit einer Körperlotion oder einem Öl einzucrèmen und wenn du Lust hast, hülle dich in deinen Bademantel und gebe dir eine intuitive Fussmassage. Und lasse das Bad weiter nachklingen: Mache es dir bequem, kuschle dich in eine Wolldecke ein, trinke einen Entspannungs-Tee und geniesse die Stille. Oder höre Entspannungsmusik (das kannst du natürlich auch schon während dem Bad) oder lese ein romantisches Buch. Ein nervenaufreibender Krimi wäre jetzt weniger passend. Sich bewusst Zeit zu nehmen für sich, ist wichtig und gesunder Egoismus oder einfach Selbstliebe.

Nur, wenn du in Balance bist, gehtst es dir gut und kannst du ein Leuchtturm sein für andere.

Wenn du noch nie in einer Massage warst, weil du Angst hast, deinen Körper zu zeigen oder Hemmungen vor fremden Berührungen, sei offen und buche einmal einen Termin. Vielleicht startest du mit einer Nacken- oder Fussmassage, diese dauern auch weniger lang als eine Ganzköper- oder Spezialmassage. Nehme dich an, wie du bist. Du musst kein Supermodel sein. Sehe dich. Du bist wunderbar. Das heisst nicht, dass du dich nicht verändern darfst, aber tue es für dich und nicht jemand anderem zuliebe. Enttäuschungen oder Verletzungen aus diesem Leben oder aus früheren sind in unserem Körper und in unserem feinstofflichen Unterbewusstsein gespeichert. Du hast eine hohe und dicke Mauer um dein Herz gebaut, um dich zu schützen und deshalb kannst du Berührungen schwer oder nicht zulassen. Das Herzchakra ist blockiert. Chakren sind Energiezentren im und ausserhalb des Körpers. Sind diese nicht offen, ist unser Energiefluss gestört. Es ist nicht deine Schuld, wenn du keinen fremden Körperkontakt möchtest und es ist auch nicht die Schuld der Person, von welcher du enttäuscht oder vielleicht sogar sexuell missbrauchst wurdest. Aus menschlicher, dualistischer Perspektive gibt es Opfer und Täter. Aus Sicht der Seele passiert nichts ohne Grund und immer alles aus Liebe. Auch wenn du dies (noch) nicht verstehst. Es ist jetzt Zeit, wieder zu vertrauen, dich zu heilen und frei zu sein. Hole dir Hilfe z.B. bei einem ganzheitlichen Coach, einem Trauma-Therapeut oder einer energetischen oder geistigen Heilerin. Als Kind war ich zwar sehr offen und neugierig gegenüber anderen Personen, aber je nach Situation eher zurückhaltend, was den Körperkontakt mit fremden Menschen anging. Heute gebe und erhalte ich gerne Umarmungen und ich mag Sinnlichkeit und Körperarbeit wie Massagen oder Therapieformen. Lieben wir uns selbst, können wir Liebe bedingungslos verschenken und erhalten. Dann haben wir ein offenes, harmonisches Herzchakra.

Viele Menschen haben eine Mauer um ihr Herz gebaut, um sich vor Enttäuschungen und Verletzungen zu schützen. Sie haben Schwierigkeiten, zu empfangen. Es ist jetzt Zeit, uns zu heilen und frei zu sein.

Vor über 10 Jahren habe ich eine Ausbildung als Wellnesstrainerin (Bewegung, Entspannung, Ernährung) abgeschlossen. Wir haben u.a. die Grundlagen der Entspannung gelernt und durch Selbsterfahrung vertieft. Unter anderem haben wir uns die Methode der Progressiven Muskelrelaxation (PMR) und Techniken des Mentaltrainings wie das Visualisieren angeeignet. In der PMR werden im Sitzen oder Liegen verschiedene Muskelpartien nacheinander angespannt, für einen Moment mit einer Atempause angehalten und dann zusammen mit der Ausatmung abrupt gelöst. Durch diesen Anlauf gelangt man in eine tiefere Entspannung, als wenn man sich z.B. einfach hinlegen würde mit der Absicht, sich zu entspannen.

Umso weiter du ein Pendel nach links ziehst, bevor du es loslässt, umso weiter wird es nach rechts ausschlagen.

In den darauffolgenden Jahren habe ich mich mehrheitlich im Bereich Bewegung fortgebildet, aber doch auch immer mal wieder Kurse im Bereich Entspannung besucht. Während einem Dutzend Jahre habe ich verschiedene Bewegungsstunden unterrichtet und auch selber besucht. In meinen Lektionen gab es am Schluss natürlich auch immer einen Entspannungsteil mit Dehnungs- und Atemübungen, Traumreisen oder ein paar Sequenzen aus der Progressiven Muskelrelaxation. Durch die Erfahrung, Wahrnehmung und Beobachtung habe ich viel Wertvolles gelernt und erkannt. Die Ausbildung zur Wellnesstrainerin hat für mich zwar einen wichtigen Grundstein gelegt und alle weiteren Fortbildungen im Bereich Gesundheit und Bewegung waren hilfreich, aber das wirklich Wesentliche habe ich in keiner Weiterbildung gelernt.

Die beste Ausbildung ist dein Leben. Kämpfe nicht dagegen an. Nehme an, was ist und frage dich, was dich dein Leben gerade lehren möchte.

Vor gut 10 Jahren bin ich durch das Yoga mit der Meditation in Berührung gekommen. Ursprünglich war Meditation nur in fernöstlichen Religionen und Philosophien vorzufinden. Praktiziert wurde sie primär, um die persönliche spirituelle Entwicklung zu fördern. Dass Meditation auch einen gesundheitsfördernden Nutzen hat, stellte die westliche Medizin erst später fest. Im therapeutischen Bereich wird Meditation hauptsächlich zur Entspannung und für mehr Gelassenheit und Ausgeglichenheit im Alltag eingesetzt. Gelangt man in einen tiefen, meditativen Bewusstseinszustand, befindet man sich zwischen einem Schlaf- und bewussten Wachzustand. In der Regel ist man in diesem Zustand aufmerksam und trotzdem tief entspannt. Siehe auch den Abschnitt weiter oben über die Gehirnaktivitäten und Bewusstseinszustände, z.B. die Alphawellen.

Es gibt Licht und Schatten. Der Schatten ist jedoch nur so dunkel, wie du es zulässt. Und du entscheidest, worauf du deinen Fokus richten möchtest. Du hast die Wahl. Du bist Schöpfer deines Lebens.

Mit Meditation können Stress abgebaut, akute oder chronische Schmerzen und sonstige Beschwerden gelindert oder geheilt werden. Auch bei Depressionen wird die sanfte Methode erfolgreich eingesetzt. Regelmässige Meditation stärkt das Gedächnis und das Immunsystem. Gute Zeiten zum Meditieren sind z.B. früh morgens oder abends vor dem Schlafengehen. Es gibt passive Meditationstechniken wie Achtsamkeitstraining, Ruhemeditationen und Transzendentale Meditation oder auch aktive Methoden wie Yoga, Qi Gong, Geh-Meditationen oder meditatives Tanzen. Einige Meditationstechniken haben (noch) zum Ziel, die Gedanken zu stoppen. Lasse sie vielmehr zu, aber gebe ihnen kein Gewicht und lasse sie vorbeiziehen wie Wolken am Himmel. Wenn wir gegen etwas ankämpfen, ist es anstrengend. Wenn wir etwas annehmen und umarmen, transformieren wir es. Wenn wir unsere Gedanken bewusst auf etwas Schönes lenken, beispielsweise auf eine blühende Sommerwiese, einen Spaziergang am Strand oder einen Regebogen, erhöht sich unsere Frequenz. Involviere dabei möglichst alle Sinne: rieche den Sommer, höre die Wellen, schmecke das Salz auf den Lippen, fühle die Freude.

Im Rahmen einer Yoga-Stunde oder in den Yogaferien fand ich Meditation angenehm. Privat habe ich aber bis vor 2-3 Jahren nie bewusst meditiert. Ich nehme mich selbst als ausgeglichen wahr und das sagen auch andere Menschen über mich. Auch wenn es Phasen gab, in denen ich ein sehr aktiver Mensch und auch mal gestresst war, aber mein Charakter ist eher ruhig. Stille Wasser gründen tief. Und ich bin optimistisch eingestellt und habe gelernt, noch mehr loszulassen und zu vertrauen. Ein gewisses Mass an Vertrauen hatte ich schon immer. Es gibt Menschen, die mich fragen: “Hast du überhaupt Temperament? Kannst du überhaupt wütend werden?” Streit kenne ich kaum. Probleme werden nicht durch Streit gelöst. Es ist wichtig, zu kommunizieren. Und die Art und Weise, wie wir kommunizieren, ist ebenso wichtig. Alles im Universum ist Energie. Kommunizieren wir, werden Energien hin und her geschickt. Handeln wir aus dem Herzen heraus, haben wir die Fähigkeit, andere Menschen zu beruhigen, die Situation zu schlichten oder gar nicht erst aufzuheizen.

Kommunikation, die direkt aus dem Herzen kommt, hat die Fähigkeit, zu heilen.

Ich habe einmal gemerkt, dass ich durch meine Worte und mein Sein eine positive Wirkung auf andere Menschen habe. 2-3 Mal habe ich in meinem Leben auf den Tisch gehauen und da war es authentisch und es gab schon Zeiten, da habe ich z.B. die Excel-Tabelle im Job beschimpft, aber das war es auch schon. Als Kind war ich eher zurückhaltend, heute stehe ich zu mir und zu meiner Meinung. Dennoch bin ich sehr tolerant und respektvoll gegenüber anderen Menschen. Also gab es kaum Situationen, in denen ich mich abreagieren musste und wenn ja, war es durch Sport oder einen Spaziergang im Wald. Bewegung baut Stresshormone ab. Ich dachte selten: “Ich sollte Mal meditieren.” Dennoch habe ich spannende Erfahrungen diesbezüglich gemacht: Bis vor gut zweieinhalb Jahren habe ich in meiner Wohnung fast immer Musik oder den Radio laufen lassen. Beim Hören einer Meditations-CD - ja, ich habe intuitiv mal eine gekauft - ist plötzlich meine neue Stereoanlage kaputtgegangen. Gleichzeit hatte ich ein mystisches, unvergessliches Erlebnis. Ich sah einen Lichtfaden oberhalb meiner Stirn. Ob ich die Augen geschlossen oder offen hatte, kann ich nicht mehr sagen. Wir können ja auch innere Bilder wahrnehmen, nicht nur äussere. Ich glaube, dass das die Silberschnur zwischen meinem Körper und der Seele war. Es war wie eine kleine Erleuchtung. Da die Stereoanlage noch auf Garantie lief, habe ich sie eingeschickt. Während dieser Zeit bin ich nicht auf ein anderes Medium oder Gerät umgestiegen. Ich habe einfach die Stille genossen und die Musik nicht einmal vermisst, auch als die Stereoanlage wieder zurückkam. Seitdem ist es bei mir zuhause oft still.

«Es gibt keine Wunder. Alles ist Gesetzmässigkeit. Die Frage ist, ob wir damit umgehen können.» (Emma Kunz)

Seit ein paar Wochen tanze ich (fast) jeden Tag ein paar Minuten beschwingt durch die Wohnung, da läuft natürlich gute Musik. Seit dem Lockdown im Frühling mache ich oft selber vegane Pralinen. Hier findest du einen Blogbeitrag zu gesunder, ausgewogener Ernährung, inklusive einem Rezept, um selber vegane Pralinen herzustellen. Dabei lasse ich mich auch oft von schöner Musik berieseln. Diese kreative Tätigkeit mit den Händen - unterstützt durch den Duft von z.B. Datteln, Pekan-Nüssen und Kardamom in der Nase - ist für mich auch sehr meditativ. Radio höre ich nicht mehr. Auch habe ich mich von den Mainstreammedien verabschiedet. Gewisse Dinge bekomme ich über Facebook oder alternative YouTube-Kanäle mit. Das reicht mir. Ich muss nicht alles wissen, was gerade auf der Welt passiert. Und vieles, was uns erzählt wurde und wird, ist schlichtweg verdreht oder nicht wahr. Das heisst nicht, dass ich ignorant bin. Meine Mitmenschen und die Umwelt liegen mir sehr am Herzen. Aber durch mein hohes Bewusstsein und meine Seelenmission weiss ich, dass nichts ohne Grund und immer alles aus Liebe geschieht. Deshalb gibt es für mich auch keine Tragödien. Alles IST einfach. Erst unsere subjektive Wahrnehmung und Beurteilung bewertet etwas. Dieses mystische Erlebnis mit dem Lichtfaden hat in mir einen grossen, spirituellen Schub ausgelöst und dieser hört nicht auf. Meine aussersinnlichen Wahrnehmungen und mein Bewusstsein erhöhen sich stetig. Hier kannst du über das spirituelle Erwachen – eine Reise nach innen – lesen. Seit diesem Tag ist nichts mehr so, wie es einmal war. Es ist so, als hätte mir jemand einen Schleier weggezogen und ich nehme nun Dinge wahr, die schon immer da waren, aber ich vorher nicht gesehen oder gespürt habe.

Stille ist eine optimale Voraussetzung, um unsere Intuition – die Stimme der Seele - besser zu hören. In einem Alltag voller Hektik, lauten Geräuschen, Informationsflut und in der Erwartung, ständig erreichbar sein zu müssen, ist es schwierig, die Intuition wahrzunehmen. Unsere Seele und unsere geistigen Helfer möchten, dass wir unsere Lebensaufgaben meistern und unsere Bestimmung leben. Diese haben wir uns in der geistigen Welt vor unserer Inkarnation ausgesucht. Alles in unserem Leben ist darauf abgestimmt, auch wenn es manchmal schmerzhaft ist. Wo wachsen wir mehr? Auf einem Weg ohne Hindernisse oder auf einem voller Höhen, Tiefen und Wirrungen? Folgen wir unserem Herzen, kommt unser Leben in Harmonie und ins Fliessen. Spannenderweise habe ich kurz vor diesem bedeutenden Erlebnis mein Arbeitspensum nochmals reduziert und auch sonst mein Leben immer mehr nach meinem Herzen ausgerichtet. Ich habe mich z.B. entschieden, die Ausbildung zum Life Coach zu absolvieren. Das war ein weiteres Puzzleteil auf dem Weg zu meiner Seelenmission: als Life Coach und spirituelle Lehrerin anderen Menschen zu helfen, ihre Balance zu finden, ihren Herzensweg zu gehen und glücklich zu sein. Meine Vision ist, Balance, Frieden und bedingungslose Liebe auf diese Welt zu bringen. Oft bin ich nach der Arbeit noch ein Stück spazieren gegangen und habe einfach nur die Umgebung beobachtet. Ich war im Hier und Jetzt und zufrieden. Dies ist für mich auch eine Form von Meditation: Im Moment zu sein, im Zug aus dem Fenster zu schauen und die Landschaft an sich vorbeiziehen zu lassen. Zuhause auf meinem bequemen Lieblingsstuhl zu sitzen, die Füsse hochzulegen und einfach nur zu sein und zu atmen.

Stille hat eine unglaublich grosse Kraft. Lasse sie zu.

Alles im Universum ist immer in Bewegung und unterliegt einem gewissen Rhythmus – im Kleinen sowie im Grossen. Tag und Nacht, Ebbe und Flut, Einatmen und Ausatmen. Atmung ist Leben. Unsere Atmung sagt viel über unsere Gesundheit aus. Bei Stress oder Angst atmen wir oberflächlich. Auch die Angewohnheit, den Bauch einzuziehen, um nicht dick auszusehen, ist von einer ungesunden Atmung begleitetet. Wir können uns beruhigen und entspannen, in dem wir bewusst und tief bis in den Bauch atmen, ohne die Schultern anzuheben. Eine Empfehlung ist, über die Nase ein- und durch den Mund auszuatmen. Die Atmung sollte jedoch nie als anstrengend empfunden werden, sondern durch uns fliessen. Bei der Einatmung nehmen wir frischen Sauerstoff (O2) auf, bei der Ausatmung geben wir das Kohlendioxid (CO2), das in den Stoffwechselvorgängen als Abfallprodukt entstanden ist, ab. Visualisierungen können helfen: stelle dir vor, wie du bei jeder Ausatmung alles Alte, Belastende, Einengende oder Dunkle loslässt. Bis in die letzte Körperzelle. Falls dabei spontan Geräusche oder Emotionen entstehen, lasse sie zu. Sei einfach du selbst. Viel zu oft heisst es von unserem Ego oder von anderen Menschen: “Sei nicht so laut, was denken denn die anderen Leute über dich?” Limitierende Gedanken sind nur Konstrukte des Egos, nicht die Wahrheit und das, was andere Menschen über dich denken, ist nur ihre subjektive Wahrnehmung und Meinung. Vielleicht hilft es dir trotzdem, blinde Flecken zu erkennen. Bei der Einatmung stellst du dir vor, wie in jede einzelne Zelle frische Energie, Leichtigkeit, Freude, Licht und Liebe einströmt. Das ist Transformation auf Mikro-Ebene, in den Zellen, durch die Atmung.

Alles ist immer in Bewegung und unterliegt einem gewissen Rhythmus - im Kleinen sowie im Grossen. Einatmen und Ausatmen. Atmung ist Leben.

Beim Dehnen nehmen wir uns Zeit, um die Sporteinheit nachklingen zu lassen und ziehen die beanspruchte Muskulatur wieder in die Länge. Auch Dehnübungen, z.B. nach einem Arbeitsalltag (im Büro) sind hilfreich. Durch den oft vornübergebeugten Oberkörper und die Beugung im Hüftbereich werden die entsprechenden Muskeln in Mitleidenschaft gezogen. Beim Dehnen öffnen wir die eingeengten Partien und helfen so unserem Körper, wieder in Balance zu kommen. Ich nehme mir fast täglich ein paar Minuten Zeit, um zu dehnen, den Oberkörper hängen zu lassen und einfach alles loszulassen: den Nacken, den Kopf, den Kiefer, die Zunge. Nach dem Sport kannst du hauptsächlich die entsprechenden Muskeln dehnen, aber nicht nur. Folgende Muskelpartien empfehle ich, allgemein immer mal wieder zu dehnen: seitliche Halsmuskeln und Nacken, Brustmuskulatur, Hüftbeuger, Gesäss und Waden. Du kannst auch die Füsse und die Unterarmmuskeln dehnen. Sinke bei jeder Ausatmung noch tiefer in die Dehnung hinein und lasse immer mehr los. Auf YouTube findest du viele Inspirationen. Im Blogbeitrag über die Bewegung habe ich u.a. über das Fasziennetz gesprochen. Der ganze Körper ist dadurch miteinander verbunden. Wenn du eine Muskelpartie dehnst, hat dies nicht nur lokale Auswirkungen, sondern beeinflusst auch andere Bereiche. Versuche, auf deinen Körper zu hören, nehme wahr und beobachte. So spürst und erkennst du Zusammenhänge, auch ohne ein Bewegungsprofi oder eine Fachperson zu sein. Und höre auf dein Herz: was tut dir im Moment gerade gut?

Solfeggio Frequenzen – Heilende Klänge

Vielleich hast du schon einmal von Solfeggio Frequenzen gehört. Dies sind spezifische Klangfrequenzen, die mit unseren Zellen und Organen in Resonanz treten und eine ausgleichende Wirkung auf unseren Körper, unsere Psyche und Seele entfalten können. Schon in der Antike waren diese mystischen Frequenzen bekannt, z.B. in gregorianischen Chören. Sie wurden zur ganzheitlichen Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt. Diese heilsame Methode wurde aber wieder in Vergessenheit geraten oder für mich stimmiger, von bestimmten Kräften bewusst unterdrückt. Wie ich in meinen Blogbeiträgen immer mal wieder schreibe, gibt es gewisse Wesenheiten auf dieser Erde, die nicht möchten, dass die Menschen aufwachen, sich ihrer wahren Grösse – ihrer Seele, bewusst werden und die Möglichkeiten entdecken, sich selber zu heilen. Dennoch – nichts geschieht einfach so. Aus Sicht der Seele passiert nichts ohne Grund und immer alles aus Liebe.

Es gibt kein Gut und kein Böse. Alles ist das, wofür du es hälst. Und das grösste Wachstum geschieht immer dann, wenn es schmerzt. Sei dankbar dafür.

Die Solfeggio-Frequenzen wurden von den beiden Amerikanern Dr. Leonhard Horowitz (Zahnmediziner) und Dr. Joseph Puleo (Naturheilpraktiker und Kräuterkundler) Mitte der 1970er Jahre wieder entdeckt. Puleo erkannte, dass die Solfeggio Frequenzen alle auf die Quersummen 3, 6 und 9 reduziert werden können. Bereits der Physiker, Elektroingenieur und Erfinder Nikola Tesla wies in seinen Arbeiten auf die Bedeutung dieser drei Zahlen als grundlegende Kennziffern des Göttlichen und der Schlüssel zum Universum hin.

«Wenn du das Universum verstehen willst, denke in den Begriffen Energie, Frequenz und Schwingung.» (Nikola Tesla)

Dies sind die verschiedenen Frequenzen und deren Wirkung:

396 Hz               Befreiung von Schuld und Angst

417 Hz                Resonanz mit dem Universum, Situationen Rückgängig machen und Veränderungen erleichtern

528 Hz               Transformation, Wunder und Zeichen, Reparatur von DNA

639 Hz               Harmonische Beziehungen und Verbindungen

741 Hz                Erwachen der Intuition, Ausdruck und Lösungen, Reinigung und Lösen

852 Hz               Rückkehr zur spirituellen Ordnung

Folgende weitere Solfeggio Frequenzen wurden aufgedeckt:

174 Hz                Frequenz der Erdenergien

285 Hz               Frequenz der ursprünglichen Form und Energie

963 Hz               Frequenz der göttlichen Harmonie

Vergleicht man diese Frequenzen mit den Ebenen des Bewusstseins nach Dr. David R. Hawkins, kann man eine spannende Ähnlichkeit erkennen. Hawkins unterscheidet 17 Stufen des menschlichen Bewusstseins. 500 – 540 ist bei ihm die Frequenz der bedingungslosen Liebe. Frieden und ein Bewusstseinszustand in konstanter Offenbarung ordnet er bei 600 – 700 ein. Die Ebene der Erleuchtung - Eins sein mit der Urquelle allen Seins - findet man zwischen 700 und 1'000.

Das Hören dieser speziellen Frequenzen kann Menschen in himmlische Sphären versetzen und den grob- und feinstofflichen Körper in Harmonie bringen. Klänge haben einen unmittelbaren Einfluss auf unser Wohlbefinden. Deshalb überlege dir auch, welche Musik du hörst.

Musik kann uns runterziehen oder harmonisieren. Achte auf die Musik, die du hörst.

Heavy Metal oder Pop-Musik, in welcher über Herzschmerz gesungen wird, haben z.B. eine andere Schwingung als Klassik oder Entspannungsmusik. Sind wir traurig oder fühlen uns depressiv, hören wir oft Musik, die unserer Stimmung entspricht. Sie behält uns in unserer Misere oder zieht uns energetisch sogar runter. Hörst du Musik, die höher schwingt als du, wirst du dich beschwingter und ausgeglichener fühlen. Auch jedes Wort ist Energie und schwingt. Worte wie Feind, Schuld oder Blödmann haben eine tiefere Frequenz als solche wie Leichtigkeit, Friede, Liebe oder Licht. Lieder mit schönen Texten haben also eine höhere Frequenz als solche mit dunklen Phrasen. Du kennst das sicher: gewisse Musikstücke, die dir einfach gute Stimmung bringen. Du bist dir gar nicht bewusst, wieso. Jetzt hast du eine Erklärung dafür.

Auf YouTube findest du verschiedene Videos mit heilenden Solfeggio-Frequenzen. Eine ruhige und entspannte Atmosphäre ist für eine Selbstbehandlung zu empfehlen. Wähle eine bequeme Position. Ob im Liegen oder Sitzen, mit geöffneten oder geschlossenen Augen, spielt keine Rolle. Wie bei allem, du entscheidest und Hauptsache, du fühlst dich wohl dabei. Für ein intensiveres Erlebnis sind Kopfhörer empfehlenswert. Du kannst die Musik auch während alltäglichen Aktivitäten, z.B. beim Kochen oder bei der Hausarbeit hören. Die Klänge haben auch eine harmonisierende Wirkung auf die Räume.

Gedanken, die kommen, dürfen da sein, verdränge sie nicht. Stelle dir vor, es seien Wolken am Himmel, die vorbeziehen.

Du kannst diese mystischen Frequenzen auch beim Einschlafen hören. Es kann vorkommen, dass du ein Kribbeln oder sogar ein leichter Druck am Kopf oder an anderen Körperbereichen empfindest, das ist kein Grund zur Sorge. Falls du dich jedoch nicht wohl fühlst, musst du natürlich nicht weiterhören. Dann kannst du es bei einer anderen Gelegenheit nochmals versuchen. Vielleicht siehst du auch innere Bilder, Muster oder Farben oder du erhälst sogar Visionen, auch das ist normal. Du verbindest dich durch diese Klänge mit höheren Ebenen. Vielleicht fühlst du dich energetisiert, geborgen, geliebt, in vollkommener Glücksseligkeit und Harmonie oder mit allem verbunden. Wie bei allen Heilungen kann es aber auch sein, dass du weinen musst, du danach müde bist oder gewisse Körperregionen intensiver spürst. Das ist nur ein Zeichen, dass etwas in deinem System angeregt wurde und nun arbeitet. Löse dich von Erwartungen und geniesse die himmlische Musik. Falls du dich wohl fühlst und es dich ansprichst, kannst du die Frequenzen regelmässig hören.

Naturklänge haben eine sehr beruhigende Wirkung. Sei dies Meeresrauschen, Waldgeräusche, Regentropfen oder Vogelstimmen.

Seit meinen spirituellen Schub vor bald 3 Jahren habe ich eine zeitlang regelmässig Solfeggio-Frequenzen gehört. Ich habe verschiedene Empfindungen erfahren. Manchmal tiefer Frieden und Glückseligkeit. Oft habe ich auch ein feines, angenehmes Kribbeln am Kopf oder Körper gespürt. Zwischendurch musste ich auch gähnen. Manchmal 20 Mal. Für mich ist Gähnen auch ein Zeichen, dass wir in die Entspannung kommen. Einige Male sind mir auch einfach Tränen runtergelaufen. Ich war nicht traurig, aber irgendetwas hat sich gelöst. Es war eine Befreiung von etwas Altem. Manchmal höre ich heilende Delfin-Gesänge, oft kombiniert mit Meeresrauschen und Entspannungsmusik. Ich habe eine tiefe Verbindung zum Element Wasser und zu den Delfinen. Mein Hauptkrafttier ist der Delfin. Er begleitet mich schon mein ganzes Leben, auch wenn ich mir dies nicht immer bewusst war, obwohl ich mich mit diesem Tier sehr verbunden fühlte. Es gibt berührende Geschichten, in welchen Delfine Menschen in Not gerettet oder bei Therapien schwerkranken, depressiven Personen wieder zur Lebensfreude verholfen haben. Der Engel der Meere symbolisiert Liebe, Lebendigkeit, Lebensfreude, Freiheit, Leichtigkeit, Präsenz, Intuition, Kraft und Heilung. Delfine sind Lichtträger und halten u.a. zusammen mit den Walen die Energie der Erde hoch.

So wie innen, so aussen. So wie unten, so oben.

Diesen Herbst habe ich ein Akasha-Chronik Seminar besucht. Ich habe einen guten Zugang zu meiner Intuition - der Sprache der Seele - und oft fliessen mir Botschaften von anderen Quellen, sei es über Bilder oder Worte, zu. Dennoch wollte ich lernen, mich bewusst mit der eigenen Chronik zu verbinden. In der Akasha-Chronik - einem verbindenden und überall existierenden Energiefeld - sind alle Erfahrungen, Gedanken und Gefühle, die du und jeder andere Mensch, jedes Wesen, jeder Planet und jede Galaxie jemals gemacht haben, enthalten. Nichts geht verloren. Es wird auch als kosmisches Bewusstsein bezeichnet. C. G. Jung beschreibt es als das kollektive Unbewusste, der Biologe Rupert Sheldrake spricht vom morphogenetischen Feld. Auch dein Seelenplan und die übergeordneten wie der weltliche oder universelle Plan stehen dort geschrieben. Du kannst dir die universelle Akasha-Chronik wie eine riesige Bibliothek vorstellen. Die Chronik eines Sonnensystems wäre dann eine Abteilung, diejenige der Erde eine Ecke und deine eigene ein Buch. Die Akasha-Chronik wird auch oft als Buch des Lebens bezeichnet. Bei einem Akasha-Reading verbindest du dich mit der geistigen Welt und kommunizierst mit ihr. Fragen werden beantwortet und du erhälst Informationen, die gerade wichtig sind für dein aktuelles Leben.

Das Universum spricht mit dir. Immer. Wenn du achtsam bist, nimmst du es wahr.

Anfang dieses Jahres bin ich gefühlte 100 Mal über den Begriff Akasha-Chronik oder Akasha-Reading gestolpert. Ich habe davor schon mal davon gehört, auch im Zusammenhang mit Rudolf Steiner, dem Gründer der Anthroposophie - einer spirituellen Weltanschauung - wusste aber nichts Genaueres darüber. Also habe ich den Begriff gegoogelt und bin dabei auf Gabriela von New Spirit gestossen, welche auch Akasha-Readings anbietet. Ohne zu überlegen, habe ich eine Session gebucht. Ich folge einfach meiner Intuition und dann kommt es gut. Ich habe berührende und klärende Informationen zu meinem aktuellen Leben, meinem Seelenplan und über Seelenverbindungen erhalten. Unterdessen habe ich einige weitere Readings gebucht. Sie bringen mich jedes Mal weiter. Wenn es von Bedeutung ist, erhälst du auch Informationen aus früheren Leben. Ich kann Gabriela von Herzen weiterempfehlen, deshalb erwähne ich sie hier in meinem Blogbeitrag. Der Begriff ist mir so oft über den Weg gelaufen, damit ich mich damit beschäftige und ein Reading buche. Deine Seele und deine geistigen Begleiter möchten ja, dass du deinen Seelenweg gehst und glücklich bist, deshalb schicken sie dir immer wieder Impulse oder Botschaften.

Höre auf dein Herz. Es kennt dein Weg.

Je nachdem kommen die Informationen in Bild- oder Gefühlssprache oder du erhälst Worte oder Sätze. Einer meiner stärksten Hellsinne ist das Hellsehen - ich sehe innere Bilder. In meinem ersten Reading im Kurs sind die Bilder nur so reingeflossen, bevor ich überhaupt eine Frage stellen konnte. Ich habe einen Baum gesehen, der seine Wurzeln immer mehr im Boden ausbreitet und seine Krone immer weiter ausdehnt. Es ist die Verbindung mit der Erde und dem Kosmos. Umso besser wir geerdet sind, umso besser können wir uns mit der geistigen Welt verbinden. Ich habe gesehen, wie ich mich an diesen Baum anlehne und dann aufstehe und unter anderem diese Botschaft in die Welt trage. Natürlich könnte man jetzt sagen, dass das meine Interpretation war, aber für mich war es eine klare Nachricht. Ich wusste bereits um die Verbindung von unten und oben und deren Wichtigkeit für spirituelles Wachstum. Dass ich diese Botschaft und weitere spirituelle Lehren nach aussen tragen soll, war nochmals eine Erinnerung an meine Seelenmission. Wenn wir die Bilder nicht genau verstehen, können wir Vertiefungsfragen stellen. Z.B. habe ich auch ein Bild von einem aufgeschlagenen Buch erhalten. Ich habe nicht verstanden, was sie mir damit sagen wollten und bat um klarere Informationen. Mit sie meine ich die geistigen Wesen wie Geistführer, Schutzengel oder sonstige lichtovlle Energien, die uns gerade etwas mitzuteilen haben. Das Buch wurde an mich herangezoomt, sodass ich es fast mit der Nase berühren konnte. Dann kamen folgende Worte «Alles ist schon da. Alles steht geschrieben». Falls du Sätze erhälst, sind diese oft sehr «biblisch», philosophisch oder poetisch, dies muss jedoch nicht sein.

Ich gebe nun die Botschaft der Verbindung mit der Erde und dem Universum in Form einer Baum-Mediation gerne weiter.

Baum-Mediation - Verbindung mit der Erde und dem Himmel

Ob du zuhause bist, auf der Wiese in einem Park oder im Wald spielt keine Rolle. Achte aber auf Stille und einen ungestörten Moment. Je nach Jahreszeit und wenn du möchtest, kannst du auch barfuss sein, so bist du noch mehr in Kontakt mit der Erde. Stelle dich aufrecht hin und schliesse deine Augen. Atme ein paarmal ruhig ein und aus, bis du das Gefühl hast, dass du ganz im Moment angekommen bist. Gedanken, die kommen, dürfen da sein, verdränge sie nicht. Stell dir vor, sie seien eine Wolke am Himmel und lasse sie vorbeiziehen. Spüre deine Füsse auf dem Boden. Stelle dir vor, du seist ein Baum. Sehe und spüre, wie deine Wurzeln immer tiefer in den Boden wachsen und sich immer mehr ausbreiten. Vertraue, dass auch der ärgste Sturm dich nicht umwerfen kann. Spüre die Kraft in dir. Wandere langsam in deinen Gedanken deinen Körper hoch. Sehe den starken Stamm, die Äste, die Blätter. Spüre den Baum in dir. Du bist ein Teil der Natur. Erinnere dich daran. Sehe und spüre wie deine wundervolle Krone immer weiter nach oben wächst und sich ausdehnt. Spüre die Verbundenheit mit dem Himmel. Deine Krone ist wie ein Trichter. Du empfängst bedingungslos. Alles, was zu dir soll, wird dich finden - zum Wohle des Ganzen. Spüre die Verbundenheit nach unten und oben. Du bist ein Teil der Erde und ein Teil des allumfassenden Bewusstseins. Sei dir deiner wahren Grösse und deines Lichts bewusst. Verweile noch eine Weile in tiefer Dankbarkeit. Atme ein paarmal tief ein und aus und löse dich dann vom Baum-Bild. Wenn du bereit bist, öffne deine Augen und bewege dich. Recke und strecke dich, kreise die Schultern, tanze und habe Freude am Leben.

Wenn du deine Augen nicht schliessen möchtest, kannst du diese auch offen behalten. Hauptsache, dir ist es wohl. Wenn es dir auf Anhieb nicht gelingt, den Baum zu visualisieren und die Verbindung nach unten und oben zu spüren, kannst du einfach einmal beginnen, dich (mit geschlossenen Augen) hinzustellen, ruhig zu atmen und die Füsse auf dem Boden zu spüren. Du kannst es zu einem späteren Zeitpunkt nochmals versuchen. Und löse dich von einer fixen Vorstellung, wie dein Baum auszusehen hat. Er zeigt sich dir genauso, wie es für dich richtig ist. Und vielleicht findest du auch eine andere für dich passende Meditation und Visualisierung, die dir hilft, dich nach unten und oben zu verbinden. Meine Anleitung ist nur ein Vorschlag.

Visualisierungen haben eine unglaublich starke Kraft. Jeder Stuhl, jedes Gemälde, jedes Haus und jeder Werbeslogan waren einmal ein kreativer Gedanke. Visionäre verändern die Welt. Sei dir dies bewusst.

Wie bei allem - sei auch betreffend den Entspannungsmöglichkeiten neugierig und probiere aus. Du musst nicht gleich auf Anhieb deine Lieblingsmethode finden. Aber höre auf dein Herz. Was fühlt sich für dich gut an? (Yin-)Yoga, Meditationen mit oder ohne Anleitung, meditatives Tanzen oder Malen, ein Waldspaziergang für alle Sinne, Massagen oder Floating im Wasser? Und möchtest du alleine für dich entspannen, zu zweit mit einer Freundin oder deinem Partner, in der Gruppe, an einem Wochenende oder Retreat? Es gibt nicht DIE ultimative Entspannungsmethode. Manchmal hilft es auch schon, zwischendurch einfach mal den Stecker zu ziehen und für ein paar Stunden oder sogar ein Wochenende digital Detox zu machen. In den (Yoga)Ferien kann ich ohne Probleme eine Woche oder mehr offline sein. Es ist eine bewusste Entscheidung und deshalb ist es auch nicht anstrengend, eine zeitlang ohne WhatsApp, Facebook, YouTube und Mails zu sein. Und du darfst auch mal etwas, was dir Freude bereitet hat, abhaken und als schöne Erfahrung in Erinnerung behalten. Manchmal muss man Altes loslassen, um Platz zu schaffen für Neues. Und umso bewusster du wirst, umso höher ist deine Frequenz und umso weniger brauchst du aktive Entspannung. Weil du bist entspannt und dich bringt nichts mehr (so schnell) aus der Ruhe. Hier kannst du über die verschiedenen Bewusstseinsstufen nach David R. Hawkins lesen und was du tun kannst, um deine Frequenz anzuheben. Kurz gesagt: alles, was dir aus tiefsten Herzen Freude bereitet, erhöht dein Bewusstsein.

Du musst nichts sein. Gleichzeitig bist du alles.


Es ist mein Wunsch, dir zu helfen, Blockaden zu lösen, dich selbst zu sein, deine Balance zu finden, deinen Herzensweg zu gehen und zu strahlen. Du wirst andere Menschen durch dein Tun und dein Sein inspirieren. So verbreitet sich Freude, Liebe und Frieden.

Viele Jahre habe ich unter anderem im Bereich Gesundheit und Bewegung gearbeitet. Heute bin ich von Herzen gerne Coach, Heilerin und Botschafterin der neuen Zeit.

Ich freue mich, wenn du regelmässig meine Webseite besuchst. Meine (aussersinnlichen) Fähigkeiten und mein Angebot erweitern sich stetig.

Herzliche Grüsse
Monika

 

NB: Alles ist immer in Bewegung. Dieser Blogbeitrag widerspiegelt meine aktuelle Sichtweise und mein derzeitiges Bewusstsein, welches nicht immer zu 100% mit dem Inhalt älterer Artikel übereinstimmt und zu einem späteren Zeitpunkt in gewissen Bereichen überholt sein kann.

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